Das Buch beginnt mit den beklemmenden Zuständen in einem Kinderheim in der ehemaligen DDR. Ein Kindermädchen, das offenbar einiges zu verbergen hat, wird Mitwisserin und Mithelferin, als dem Mädchen Christel die Identität eines andern Mädchens, das plötzlich verschwunden ist, verpasst wird und sie fortan als "Judith" leben muss.
Jahre später: der Leser trifft wiederum auf eine Judith, die als "Cleanerin" die Wohnungen wieder bewohnbar macht, in denen Menschen gestorben und mehr oder weniger verwest sind. Ob diese Judith mit der "Christl-Judith" identisch ist, verrät die Leseprobe jedoch nicht. Ganz sicher scheint sie jedoch Dämonen aus ihrer Vergangenheit mit sich herumzutragen, das verraten spätestens die Narben in ihren Armbeugen, die sie unter den langen Ärmeln ihrer Bluse versteckt.
Mir hat die LP ausnehmend gut gefallen. Die Autorin verfügt über eine sehr bildhafte, anschauliche und lebendige Erzählsprache. Sie versteht es, die Charaktere schon anhand weniger Sätze plastisch darzustellen, so dass man sich sehr gut in sie einfühlen und sich ein Bild von ihnen machen kann. Sie erzeugt Spannung, Emotionen und macht neugierig auf die Personen und die Geheimnisse, die sie umgeben. Als Leser möchte ich unbedingt wissen, was es mit den Ereignissen im Kinderheim auf sich hat und ob sie mit der Judith von heute irgendwie in Verbindung stehen.
Meiner Meinung nach eine Geschichte mit viel Spannungspotenzial. Ich war richtig enttäuscht, als die Leseprobe zu Ende war und werde dieses Buch ganz sicher lesen.
Jahre später: der Leser trifft wiederum auf eine Judith, die als "Cleanerin" die Wohnungen wieder bewohnbar macht, in denen Menschen gestorben und mehr oder weniger verwest sind. Ob diese Judith mit der "Christl-Judith" identisch ist, verrät die Leseprobe jedoch nicht. Ganz sicher scheint sie jedoch Dämonen aus ihrer Vergangenheit mit sich herumzutragen, das verraten spätestens die Narben in ihren Armbeugen, die sie unter den langen Ärmeln ihrer Bluse versteckt.
Mir hat die LP ausnehmend gut gefallen. Die Autorin verfügt über eine sehr bildhafte, anschauliche und lebendige Erzählsprache. Sie versteht es, die Charaktere schon anhand weniger Sätze plastisch darzustellen, so dass man sich sehr gut in sie einfühlen und sich ein Bild von ihnen machen kann. Sie erzeugt Spannung, Emotionen und macht neugierig auf die Personen und die Geheimnisse, die sie umgeben. Als Leser möchte ich unbedingt wissen, was es mit den Ereignissen im Kinderheim auf sich hat und ob sie mit der Judith von heute irgendwie in Verbindung stehen.
Meiner Meinung nach eine Geschichte mit viel Spannungspotenzial. Ich war richtig enttäuscht, als die Leseprobe zu Ende war und werde dieses Buch ganz sicher lesen.