Diese Leseprobe besteht aus zwei vollkommen unterschiedlichen Teilen:
Im Prolog wird ein etwas mysteriöses Ereignis geschildert, das sich in einem ostdeutschen Waisenhaus wenige Jahre vor der Wende abspielt.
Dort beobachtet die junge Erzieherin Martha eines Nachts einen unbekannten Mann, der ein Kind ins Waisenhaus einschleust. Auf Marthas Nachfragen bekommt sie die Antwort, bei dem Kind handele es sich um Judith Kepler, ein Mädchen aus Marthas Gruppe, das ausgerissen war und wieder zurückgeholt wurde. Martha wird vorgeworfen, ihre Aufsichtspflicht verletzt zu haben. Aber das Kind ist nicht Judith...
Die eigentliche Handlung des Buches beginnt dann Jahre später mit einem ganz anderen Szenario.
Judith Kepler (vermutlich die "falsche") arbeitet mittlerweile bei einem Reinigungsunternehmen und wird zu einem wenig appetitlichen Auftrag geschickt. Eine alte Frau ist verstorben und liegt seit sechs Wochen tot in ihrem Bett - bei hochsommerlichen Temperaturen - , und die Aufgabe, die Wohnung wieder in einen halbwegs bewohnbaren Zustand zu bringen, ist alles andere als angenehm.
Beide Teile dieser Leseprobe haben mich sehr gefesselt, vor allem auch wegen des sehr angenehmen Schreibstils. Ich würde gern weiterlesen, denn sowohl die Episode aus dem Waisenhaus als auch die sehr realistische Beschreibung der Arbeit eines "Cleaners" haben mich neugierig gemacht...
Im Prolog wird ein etwas mysteriöses Ereignis geschildert, das sich in einem ostdeutschen Waisenhaus wenige Jahre vor der Wende abspielt.
Dort beobachtet die junge Erzieherin Martha eines Nachts einen unbekannten Mann, der ein Kind ins Waisenhaus einschleust. Auf Marthas Nachfragen bekommt sie die Antwort, bei dem Kind handele es sich um Judith Kepler, ein Mädchen aus Marthas Gruppe, das ausgerissen war und wieder zurückgeholt wurde. Martha wird vorgeworfen, ihre Aufsichtspflicht verletzt zu haben. Aber das Kind ist nicht Judith...
Die eigentliche Handlung des Buches beginnt dann Jahre später mit einem ganz anderen Szenario.
Judith Kepler (vermutlich die "falsche") arbeitet mittlerweile bei einem Reinigungsunternehmen und wird zu einem wenig appetitlichen Auftrag geschickt. Eine alte Frau ist verstorben und liegt seit sechs Wochen tot in ihrem Bett - bei hochsommerlichen Temperaturen - , und die Aufgabe, die Wohnung wieder in einen halbwegs bewohnbaren Zustand zu bringen, ist alles andere als angenehm.
Beide Teile dieser Leseprobe haben mich sehr gefesselt, vor allem auch wegen des sehr angenehmen Schreibstils. Ich würde gern weiterlesen, denn sowohl die Episode aus dem Waisenhaus als auch die sehr realistische Beschreibung der Arbeit eines "Cleaners" haben mich neugierig gemacht...