Die kleine Christel kommt in einer Sommernacht in ein Kinderheim. Dort erhält sie eine neue Identität.Jahre später arbeitet sie unter dem Namen Judith als Cleanerin, d.h. sie reinigt Tatorte. Bei einem der Fälle wird sie mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert.
Ich war von der Leseprobe sehr angetan, obwohl mir der Einband ein wenig zu blutrünstig erschien. Aus dem Blickwinkel der im Heim arbeitenden Martha wird die Einlieferung der kleinen Christel, die zu Judith wird, sehr spannend und flüssig erzählt. Auch der Zeitsprung in die damalige DDR ist sehr gut dargestellt. Gleich zu Beginn tut sich somit dem Leser ein großes Geheimnis auf, denn man will wissen, warum Christel eine neue Identität erhält. Auch die Tatsache, das Judith viele Jahre später als Cleanerin einen ungewöhnlichen Beruf ausübt und mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, ist sehr gelungen und weicht vom oft üblichen 0815 Schema auf. Sprachlich wirkt die Leseprobe sehr gelungen, denn man bekommt gute Einblicke in die Personen und ihren Alltag. Ich würde das Buch sehr gerne weiterlesen.
Ich war von der Leseprobe sehr angetan, obwohl mir der Einband ein wenig zu blutrünstig erschien. Aus dem Blickwinkel der im Heim arbeitenden Martha wird die Einlieferung der kleinen Christel, die zu Judith wird, sehr spannend und flüssig erzählt. Auch der Zeitsprung in die damalige DDR ist sehr gut dargestellt. Gleich zu Beginn tut sich somit dem Leser ein großes Geheimnis auf, denn man will wissen, warum Christel eine neue Identität erhält. Auch die Tatsache, das Judith viele Jahre später als Cleanerin einen ungewöhnlichen Beruf ausübt und mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, ist sehr gelungen und weicht vom oft üblichen 0815 Schema auf. Sprachlich wirkt die Leseprobe sehr gelungen, denn man bekommt gute Einblicke in die Personen und ihren Alltag. Ich würde das Buch sehr gerne weiterlesen.