Die Leseprobe beginnt in einer interessanten Zeit, als es die DDR noch gab und hat sogleich meine Neugier geweckt.
In einem Spezialheim für Kinder in Saßnitz auf der Insel Rügen, erspäht die Erzieherin Martha Jonas durch einen Türspalt wie in der Nacht ein schlafendes Kind gebracht wird. Dieses Kind heißt Christel Sonnenberg, doch die stellvertretende Heimleiterin Frau Trenkner und Hubert Storz erklären ihr, dass es sich um die vor einer Woche eingelieferte Judith Kepler handelt, die plötzlich verschwunden ist. Martha will aufbegehren, doch sie wird damit konfrontiert, dass sie heimlich verbotene Sender hört und so stimmt sie innerlich widerstrebend zu, dass es sich bei dem Neuzugang um Judith Kepler handelt. Dann erfolgt ein Zeitsprung und der Leser lernt die Erwachsene Judith kennen, die als Cleanerin arbeitet. Sie säubert Wohnungen, in denen über längere Zeit Tote gelegen haben und nimmt gerne als Andenken ein Familienfoto aus der Wohnung mit, da sie selbst keine Familie hat.
Ich fand die Leseprobe sehr fesselnd, da es sich bei der Geschichte, dass Herausnehmen von Kindern aus kritischen Familie während der DDR-Zeit, um eine außergewöhnliche Thematik handelt, die in den Kriminalroman mit einfließt. Genauso faszinierend ist der Beruf der Cleanerin, den Judith ausübt. Hat sie einen Grund weshalb sie diesen Beruf ausgewählt hat? Als Leserin möchte man natürlich wissen weshalb wurde aus Christel Sonnenberg nun Judith Kepler und was ist aus der richtigen Judith geworden? Fragen, die mich nicht mehr loslassen und so fällt das Warten auf das Buch sehr schwer.
In einem Spezialheim für Kinder in Saßnitz auf der Insel Rügen, erspäht die Erzieherin Martha Jonas durch einen Türspalt wie in der Nacht ein schlafendes Kind gebracht wird. Dieses Kind heißt Christel Sonnenberg, doch die stellvertretende Heimleiterin Frau Trenkner und Hubert Storz erklären ihr, dass es sich um die vor einer Woche eingelieferte Judith Kepler handelt, die plötzlich verschwunden ist. Martha will aufbegehren, doch sie wird damit konfrontiert, dass sie heimlich verbotene Sender hört und so stimmt sie innerlich widerstrebend zu, dass es sich bei dem Neuzugang um Judith Kepler handelt. Dann erfolgt ein Zeitsprung und der Leser lernt die Erwachsene Judith kennen, die als Cleanerin arbeitet. Sie säubert Wohnungen, in denen über längere Zeit Tote gelegen haben und nimmt gerne als Andenken ein Familienfoto aus der Wohnung mit, da sie selbst keine Familie hat.
Ich fand die Leseprobe sehr fesselnd, da es sich bei der Geschichte, dass Herausnehmen von Kindern aus kritischen Familie während der DDR-Zeit, um eine außergewöhnliche Thematik handelt, die in den Kriminalroman mit einfließt. Genauso faszinierend ist der Beruf der Cleanerin, den Judith ausübt. Hat sie einen Grund weshalb sie diesen Beruf ausgewählt hat? Als Leserin möchte man natürlich wissen weshalb wurde aus Christel Sonnenberg nun Judith Kepler und was ist aus der richtigen Judith geworden? Fragen, die mich nicht mehr loslassen und so fällt das Warten auf das Buch sehr schwer.