Ein Schwesternbuch, das uns auf gute Ideen bringt ;o)

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sillesoeren Avatar

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Ich bitte die späte Rezension zu entschuldigen. Meine Tochter Aurelia bestand darauf, das Buch allein zu lesen und mir die Rezension erst zu diktieren, wenn sie auf der letzten Seite angekommen ist. Das kann bei einer Leseanfängerin schon 'mal dauern.

Aurelias Rezension:

Mimi ist sieben Jahre alt und wohnt mit ihrer Schwester Flo (5 Jahre), Mama, Papa, zwei Kaninchen und einer Katze zusammen.

Das ist fast so wie bei uns, nur dass wir mit einem Hund statt einer Katze und Oma statt Papa zusammen wohnen. Ich habe keine fünfjährige Schwester, aber zwei dreijährige. Denen habe ich einige Seiten auch laut vorgelesen und wir hatten viel Spaß.

Mimi will etwas erleben, aber ihre Eltern wolle oft nicht. Dann lässt sie sich etwas einfallen. Das sind ihre fünf Geschichten:

Wie ich einmal richtig schlechte Laune hatte
Wie wir einmal geheime Zirkusmäuse gekauft haben
Wie wir einmal ein Mitternachtspicknick gemacht haben
Wie wir einmal alleine einen echten Riesen-Vulkan-Kuchen gebacken haben
Wie wir einmal (fast) bis zum Grundwasser gebuddelt haben

Besonders schön finde ich, dass alle Geschichten mit der Floskel „und bin ganz froh“ enden. Dann muss ich am Ende der Geschichte nicht nachdenken oder buchstabieren. Ich bin dann so froh wie Mimi. Erstens weil sie etwas tolles erlebt hat und zweitens, weil ich es geschafft habe, die Geschichte allein zu lesen und drittens, weil meine Schwestern bei diesen Worten wussten, dass die Geschichte zu Ende ist.

Das Buch geben wir nicht weg. Ich finde die Bilder schön und die Geschcihten lustig. Die Zwillinge wollen immer wieder daraus vorgelesen bekommen. Und irgendwann lernen sie selbst lesen und ich kann ihnen dieses Buch geben.