Stromlinienförmig

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singstar72 Avatar

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Wirklich begeistert hat mich diese Leseprobe leider nicht. Ich hatte schon von Marc Raabe gehört, konnte ihn jedoch nicht einordnen. Nun - ein Dan Brown ist er nicht, auch kein Grisham. Da erinnert er mich schon eher an den Stil des hier erst neulich vorgestellten Chris Carter. Auch den fand ich zu emotionslos und irgendwie "geleckt".

Alles scheint mir sehr auf den beabsichtigten Effekt hin konstruiert, nicht aus wirklicher Freude am Erzählen. Beschrieben wird nur das Allernötigste. Die Sätze sind kurz und kantig.

Allein die Eingangssequenz hat meine Neugierde geweckt. Was hat der ältere Herr mit seiner jungen Begleiterin auf der Eröffnung der Berlinale zu suchen? Und warum wird er so nervös, als der Film anläuft? Wer ist er überhaupt? Und was ist mit dieser Finja? Sie muss ja fast noch ein Kind sein, dass er ihr die Augen zuhält?? Und sie wehrt sich nicht einmal dagegen?? Alles sehr merkwürdig.