Herausforderung oder Überforderung?
Zodiac von Romina Russell ist aus der Perspektive von Rhoma Grace geschrieben, einem 17jährigen jungen Mädchen, das als einzige böses Unheil über ihre Welt kommen sieht, was ihr aber niemand glaubt.Sie lebt in Zodiac, einer Galaxie, in der es 12 Sternbilder gibt, die unseren Sternzeichen entsprechen. Die Bewohner eines jeden Sternbildes haben eine spezifische Eigenschaft, die ihr Sternbild ausmacht. Rho ist Krebs - auf Krebs geboren und aufgewachsen. Sie lebt auf einem Mond von Krebs, als das Unheil über ihre Welt hereinbricht und die Wächterin des Hauses Krebs tötet. Rho wird trotz ihrer jungen Jahre zur neuen Wächterin ernannt und muss fortan das gesamte Krebsvolk als Familie sehen und es mit all ihrer Macht schützen, was ihr sehr schwer fällt, da sie über den Verbleib ihrer Familie nach der Katastrophe nichts weiß. Um Krebs zu schützen, verlässt sie ihn. Obwohl ihr kaum jemand glaubt, versucht sie ihrem Eid als Wächterin treu zu bleiben, die anderen Sternbilder zu warnen und die Bedrohung ausfindig zu machen und zu bekämpfen. Uneingeschränkte Unterstützung bekommt sie dabei von ihrem Krebs-Berater und dem Diplomat vom Haus Waage, die beide tiefe Gefühle für sie hegen.
Soweit ganz grob zum Inhalt. Rhoma ist ein typischer Krebs, für sie geht die Familie über alles. Sie verlässt ihren Vater und ihren Bruder, damit diese durch ihr Aussehen nicht ständig an ihre Mutter erinnert werden, die die Familie verlassen hat. Indem sie zur Wächterin ernannt wird, fordert man von ihr, ihre geliebte Familie hinten anzustellen - ein unglaublich großes Opfer für eine Jugendliche, der ihre Familie über alles geht. Sie soll das gesamte Krebsvolk als ihre Familie sehen und sich selbst als seine Mutter, die ihre Kinder vor allem Unheil behütet. Durch ihre Reise durch Zodiac, um die anderen Sternbilder zu warnen und die Dinge, die sie dabei erlebt, fühlt sie sich nicht nur ihrer Heimat Krebs verpflichtet, sondern der gesamten Galaxie. Ihr anfangs dürftiges Selbstbewusstsein steigt - zu Beginn durch ihren Berater, der ihr aussergewöhnliche Fähigkeiten bestätigt, später vor allem durch den Waage-Diplomat, der ihr vertraut und sie bestärkt. Als die Sternbilder ihr endlich glauben, überschlägt sich alles und von ihr wird erwartet, dass sie alle in einen Krieg führt und rettet.
Ihrem Widersacher begegnet sie nur im psychischen Raum. Er kann sie hier berühren, sie ihn jedoch nicht. Sie versucht so viel wie möglich darüber von Psy-Experten zu erfahren, doch sie muss feststellen, dass ihr niemand helfen kann und sie wieder auf sich allein gestellt ist.
Die Forderungen und Erwartungen an die junge Protagonistin würden sie ohne Zweifel in die Knie zwingen, wenn sie nicht Freunde hätte, die an sie glauben und sie immer wieder aufrichten, wenn sie zweifelt. Somit würde ich sagen, dass es ohne Frage ein Buch über Freundschaft ist und darüber, dass man zusammen mehr erreichen kann als alleine - dass man nicht übereinander sprechen sollte, sondern miteinander.
Das Buch ist absolut spannend geschrieben und man möchte es wirklich nicht mehr aus der Hand legen. Und auch wenn ich nirgendwo einen konkreten Hinweis darauf gefunden habe, bin ich hundertprozentig sicher, dass es nur der erste Band einer ganzen Reihe ist - einen anderen Schluss lässt das Ende gar nicht zu. Dass man über Rhos Leben vor dem Beginn der Erzählung und ganz langsam etwas erfährt, spiegelt Rhos innere Mauer wieder. Sie hat die Erinnerungen tief in sich verschlossen, deshalb erfährt der Leser von ihr als Ich-Erzählerin natürlich nur dann etwas darüber, wenn sie selbst sich erlaubt, daran zu denken.
Ich hoffe inständig, dass sie nicht ihren Berater und den Diplomaten verliert. Ich glaube nicht, dass sie ohne ihre Unterstützung weiter durchhält.
Das Buch ist nicht nur für Jugendliche. Im Verlauf des Buches wird Rhos Alter immer nebensächlicher.
Ich fürchte, dass ich ein wenig durcheinander geschrieben habe. Bitte entschuldigt. Ich bin in Gedanken noch ganz in der Geschichte.
Der nächste Band wird auf jeden Fall auch einen Platz in meinem Bücherregal bekommen.
Soweit ganz grob zum Inhalt. Rhoma ist ein typischer Krebs, für sie geht die Familie über alles. Sie verlässt ihren Vater und ihren Bruder, damit diese durch ihr Aussehen nicht ständig an ihre Mutter erinnert werden, die die Familie verlassen hat. Indem sie zur Wächterin ernannt wird, fordert man von ihr, ihre geliebte Familie hinten anzustellen - ein unglaublich großes Opfer für eine Jugendliche, der ihre Familie über alles geht. Sie soll das gesamte Krebsvolk als ihre Familie sehen und sich selbst als seine Mutter, die ihre Kinder vor allem Unheil behütet. Durch ihre Reise durch Zodiac, um die anderen Sternbilder zu warnen und die Dinge, die sie dabei erlebt, fühlt sie sich nicht nur ihrer Heimat Krebs verpflichtet, sondern der gesamten Galaxie. Ihr anfangs dürftiges Selbstbewusstsein steigt - zu Beginn durch ihren Berater, der ihr aussergewöhnliche Fähigkeiten bestätigt, später vor allem durch den Waage-Diplomat, der ihr vertraut und sie bestärkt. Als die Sternbilder ihr endlich glauben, überschlägt sich alles und von ihr wird erwartet, dass sie alle in einen Krieg führt und rettet.
Ihrem Widersacher begegnet sie nur im psychischen Raum. Er kann sie hier berühren, sie ihn jedoch nicht. Sie versucht so viel wie möglich darüber von Psy-Experten zu erfahren, doch sie muss feststellen, dass ihr niemand helfen kann und sie wieder auf sich allein gestellt ist.
Die Forderungen und Erwartungen an die junge Protagonistin würden sie ohne Zweifel in die Knie zwingen, wenn sie nicht Freunde hätte, die an sie glauben und sie immer wieder aufrichten, wenn sie zweifelt. Somit würde ich sagen, dass es ohne Frage ein Buch über Freundschaft ist und darüber, dass man zusammen mehr erreichen kann als alleine - dass man nicht übereinander sprechen sollte, sondern miteinander.
Das Buch ist absolut spannend geschrieben und man möchte es wirklich nicht mehr aus der Hand legen. Und auch wenn ich nirgendwo einen konkreten Hinweis darauf gefunden habe, bin ich hundertprozentig sicher, dass es nur der erste Band einer ganzen Reihe ist - einen anderen Schluss lässt das Ende gar nicht zu. Dass man über Rhos Leben vor dem Beginn der Erzählung und ganz langsam etwas erfährt, spiegelt Rhos innere Mauer wieder. Sie hat die Erinnerungen tief in sich verschlossen, deshalb erfährt der Leser von ihr als Ich-Erzählerin natürlich nur dann etwas darüber, wenn sie selbst sich erlaubt, daran zu denken.
Ich hoffe inständig, dass sie nicht ihren Berater und den Diplomaten verliert. Ich glaube nicht, dass sie ohne ihre Unterstützung weiter durchhält.
Das Buch ist nicht nur für Jugendliche. Im Verlauf des Buches wird Rhos Alter immer nebensächlicher.
Ich fürchte, dass ich ein wenig durcheinander geschrieben habe. Bitte entschuldigt. Ich bin in Gedanken noch ganz in der Geschichte.
Der nächste Band wird auf jeden Fall auch einen Platz in meinem Bücherregal bekommen.