Der renitente Cornelius Zorn und der fleißige Schröder, die Zweite

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Stephan Ludwig startet den neuen „Zorn“-Krimi gewohnt spannend und drastisch: ein Mann erzählt im Rückblick, wie er von seinem Vater missbraucht wurde und sich grausam gerächt hat.

Zorn holt Schröder nach seiner Genesung aus dem Krankenhaus ab. Zorn hadert damit, dass Malina ihn so rüde und ohne ein erklärendes Wort abserviert hat.
Ihr neuer Fall ist ein Biker, der ihm Stadtwald von einem Draht, der anscheinend extra mit dem Ziel zu Töten zwischen zwei Bäumen gespannt war, geköpft wurde.

Zorn zeigt wie gewohnt wenig Arbeitseinsatz, während Schröder laut Staatsanwältin Borck aufgrund der Rekonvaleszenszeit noch geschont werden sollte.

Zorn und Schröder sind ein tolles Team. Sie könnten verschiedener nicht sein, nicht nur optisch, sondern auch und vor allem charakterlich. Der Schlagabtausch zwischen den Beiden ist witzig geschrieben und gefällt mir sehr gut. Das macht auch zu einem Großteil den Charme des Buches aus, wie man aus dem ersten Buch von Stephan Ludwig um das schräge Ermittlerduo weiß.

Auch dieses Buch landet auf meiner Wunschliste !