Der zornige Zorn

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schlumeline Avatar

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Endlich, der zweite Fall für Zorn und Schröder. Die Leseprobe hat mich zunächst verwirrt. Sie kam mir so bekannt vor und kurz darauf fiel mir auch schon ein warum. Im ersten Buch sind die ersten Seite des Folgebandes als kurze Leseprobe abgedruckt. Diese hier geht allerdings etwas weiter.

Ein Junge und sein Vater haben ein Geheimnis. Schnell wird klar um was es dabei geht und dass der Junge leiden muss. Kein Wunder, dass er lernt seinen Vater zu hassen. Dann jedoch schwenkt die Handlung zu den Herren Ermittlern.

Zorn holt Schröder im Krankenhaus ab und alles ist wie eh und je. Die zwei können nicht mit aber auch nicht ohne einander. Sie sind so unterschiedlich. Die Szenen mit Zorn beweise wieder einmal wie wenig er selbst seinem Beruf abgewinnen kann. Dies ist ihm ja auch stets bewusst und ich frage mich immer wie dieser Mensch damit dauerhaft leben kann. Und warum lässt er sich eigentlich auf die verbalen Attacken dieses jungen Mannes vor dem Supermarkt ein. An dieser stelle konnte ich einfach nur noch den Kopf schütteln.

Ein Mord geschieht und man fragt sich natürlich weshalb. Schnell wird ein Zusammenhang mit Diebstählen in einer Kleingartenkolonie erkannt. Aber vermutlich steckt hier viel mehr dahinter.

Ich liebe diese besonderen Ermittler und finde den Beginn dieses Falles schon recht spannend auch wenn ich mir noch keinerlei Reim darauf machen kann wie hier irgendetwas zusammenhängt.