Endlich wieder Zorn

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kainundabel Avatar

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Da ist er wieder: Claudius Zorn. Und der Anfang lässt gleich Schlimmes erahnen: den Missbrauch eines Vaters an seinem fünfjährigen Sohn. Doch zunächst wenden sich Zorn und sein Kollege Schröder Banalerem zu, gilt es doch, einem verschwundenen Betonmischer und kleineren Einbrüchen auf die Spur zu kommen. Aber Zorn wäre nicht Zorn, wenn ihn das Leben nicht anders fordern würde. Ein jugendlicher Biker kommt ums Leben, von einer über den Weg gespannten Drahtschnur beinahe geköpft. Jetzt nimmt der Roman deutlich Fahrt auf und zeigt Stephan Ludwigs schriftstellerische Qualität. Kurzweilig und spannend entwickelt er die Geschichte, sprachlich gekonnt und sehr abwechslungsreich. Nach der recht umfangreichen Leseprobe bin ich überzeugt, dass dieser Thriller das Zeug zu einem Hit im Bücherherbst hat. Darauf darf man sehr gespannt sein!