Haßliebe

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mellidiezahnfee Avatar

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meinerseits, für Autor und Buch.

Schröder ist endlich aus dem Krankenhaus entlassen und ein Mountainbiker wird geköpft aufgefunden. Endlich wieder etwas zu tun für Claudius Zorn.
In der Stadt ohne Namen.
Wo es jetzt nicht das ganze Buch in Strömen gießt , sondern die Hitze knallt.
Mit einem extremst arroganten Ermittler.
Der eigentlich keinen Bock hat und nur seine Mitmenschen beleidigt.
Eine Zumutung.
Für den Leser.
Trotzdem hat die Story was....ich weiß nur noch nicht was...genau wie beim ersten Teil. Der Stil ist relativ spannend und irgendwie möchte man ja doch wissen, wie es weitergeht, in der Stadt ohne Namen, in der die Sonne knallt. Brrr, die Verkaufsstrategien der Verlage finde ich mitlerweile zum ko***.
Wäre das Buch nicht so auf extrem getrimmt wären es für mich glatte fünf Sterne , ohne Frage....
So werde ich es auf jeden Fall lesen und sei es nur um mich während des Lesens über die Stadt ohne Namen, die Hitze und den schrecklichen Kommissar zu ärgern. ( Oder ich denke mir diese Störfaktoren weg und genieße (genau wie beim Vorgänger) die ziemlich gute , solide Krimigeschichte )