Warum wurde der Junge ermordet?

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
lerchie Avatar

Von

Ein Micky-Maus-Wecker den ein kleiner Junge ausnahmsweise von seinem Vater bekommen hat. Weil sie ja jetzt ein kleines Geheimnis zusammen haben. Was ausnahmsweise heißt, weiß der Junge nicht, aber was das Geheimnis ist, das weiß er. Inzwischen verursacht die Figur bei ihm Unbehagen. Und sein Vater kommt, zu ihm ans Bett und erinnert ihn an ihr kleines Geheimnis. Noch tut er ihm nicht weh. Aber später als er älter ist und noch später wird er sich wehren, gegen diesen Vater. Es wird aufhören, aber ganz vergessen kann er es nicht. Eines Nachts dann wird er seinen Vater im Stadtpark treffen und zusehen wie er zerfleischt wird. Allerdings ist noch sehr lange bis dahin.
Claudius Zorn holte seinen Kollegen vom Krankenhaus ab. Gut sah er noch nicht aus, aber angeblich war er arbeitstauglich. Frieda Borck, die Staatsanwältin war bei Schröder, und der Meinung, er gehöre noch ins Bett. Doch Schröder wollte arbeiten und Zorn langweilte sich, weil nichts passierte. Als Zorn vor der Tür das Lachen der Staatsanwältin hörte wurde er eifersüchtig, und trotzig ging er zurück in sein Büro. Dann fuhr er nach Hause, wo es immer noch nach seiner Freundin roch, die abgehauen war. Warum wusste er nicht.
In der Mitte des Stadtwaldes befand sich eine Erhebung mit einem Aussichtsturm. Ein Junge, etwa achtzehn, fuhr mit dem Fahrrad auch das letzte, sehr steile Stück hinauf Durch einen schmalen Pfad, der im Winter als Rodelbahn benutzt wurde, fuhr er hinunter. Doch plötzlich wurde er aus dem Sattel gehoben. Das ging so schnell dass er nicht merkte, wie er starb. Zu verdanken hatte er seinen Tod einem dünnen Metalldraht, an dem er schließlich stecken blieb. Dann wurde er zurück geschleudert und war bereits tot, als er an einem Baum landete.
Zorn kam an Schröders Bushaltestelle vorbei und nahm ihn mit ins Büro. Unterwegs rief die Staatanwältin an, und sprach von einem Leichenfund im Stadtwald. Im Büro angekommen meckerte sie, weil Zorn sein Handy zu Hause vergessen hatte, wodurch sie zwei Stunden verloren hätten. Später trafen sich Zorn und Schröder in seinem Büro. Es war klar, dass dies ein geplanter Mord gewesen war.
Auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt wurde Zorn von einem Jungen, den er wohl unterschätzt hatte, zusammengeschlagen. Außerdem stellte er fest, dass er ein Feigling war. Schröder hatte inzwischen die Identität des Jungen festgestellt und fuhr zu dessen Mutter. Die Frau brach bei der Nachricht vom Tod ihres Sohnes zusammen. Er hatte jeden Morgen eine Fahrradtour gemacht, wie es aussah, immer den gleichen Weg. Und dann stellte Schröder noch fest, dass der Junge zu den Einbrechern gehörte, die in der Kleingartensparte eingebrochen waren.
Am Ende der Leseprobe eine Drohung eines Menschen der behauptet anders zu sein, aufzusteigen aus einer anderen Dimension. Keiner werde ihn finden, nicht wenn er es nicht will.
Die Buchbeschreibung
»das, was geschehen ist, war erst der anfang, es ist noch nicht vorbei – langsam beginnt es, spaß zu machen, ihr seid so lächerlich, so unglaublich dumm und ihr seid mir nicht gewachsen. ich bin noch nicht fertig. denkt das bloß nicht.«
Hauptkommissar Claudius Zorn und Hauptkommissar Schröder müssen sich mit einer Einbruchserie in der städtischen Kleingartenanlage herumschlagen. Der Fall ist schnell geklärt, eine Clique von Jugendlichen hat die Einbrüche aus Langeweile begangen.
Doch dann ist ein Junge aus der Clique tot. Er war gerade einmal 18 und wurde kaltblütig ermordet. Als ein Freund des Opfers, auch er Teil der Clique, stirbt, ist Zorn genervt – ein Mord pro Woche hätte auch genügt! Aber genau wie Schröder ist ihm sofort klar, dass hier jemand gezielt und durchdacht vorgeht, seine Opfer ganz genau auswählt. Sie vielleicht sogar kennt.
Als es endlich eine erste vage Spur gibt, ist die Zeit bis zum nächsten Mord bereits abgelaufen. Und Zorn kann sich einfach keinen Reim darauf machen, weshalb Schröder sich plötzlich so merkwürdig verhält …
Der zweite Fall für das originellste Duo der deutschen Ermittlerszene: Hauptkommissar Claudius Zorn und den dicken Schröder
Die Leseprobe ließ sich gut lesen und versprach von Anfang an Spannung. Wer ist der kleine Junge? Und die Drohung am Schluss der LP, stammt sie vom Vater des Jungen? Ist er es, der die Morde begeht? Ich möchte das Buch gerne weiterlesen und würde mich freuen, es vorablesen zu dürfen.