Wer hat den Draht gespannt?

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isabell Avatar

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In der Leseprobe wird erzählt, wie ein Junge mit dem Fahrrad losfährt, er sich gut fühlt und im selben Moment sterben wird, in dem sein Kopf von einem gespannten Draht durchtrennt wird. Parallel dazu wird vom Kommissar Zorn erzählt, der froh ist, das sein Kollege nach Wochen das Krankenhaus wieder verlassen kann, denn obwohl er es sich erst nicht eingestehen will, hat er ihn sehr vermisst. Auch privat läuft für Zorn das Leben eher mies, denn seine "Liebe" hat ihn mit unbekanntem Ziel verlassen. C. Zorn ist ziemlich depremiert und als sein Kollege gerade wieder dabei ist, passiert der Mord an dem Jungen, den es jetzt aufzuklären gilt.
Die Geschichte hat mir vom Erzählstil sehr gut gefallen und ich habe die beiden Kommissare vor mir gesehen. Sie kommen beide mir menschlich sehr nahe auf eine sehr sympathische Art. Der Kriminalfall rückt bei mir durch diese beiden "Typen" von Ermittlern erst einmal in den Hintergrund, obwohl der Junge aus gutem Haus wohl doch nicht so "gut" war und dies macht den Fall interessant. Ich möchte sehr gerne weiterlesen....