Zorn vom Lieben und Steben

Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
pixibuch Avatar

Von

Leider habe ich den ersten Band der beiden Komissare Zorn und Schörder irgendwie verpaßt. Dies will ich jetzt aber mit diesem Buch nachholen. Es beginnt ziemlich depremierend. Ein Vater und sein 5jähriger Sohn haben ein Geheimnis miteinander, das der Junge niemanden erzählen darf. Doch es sickert durch, dass sich der Vater jahrelang an seinem Sohn vergeht, solange, bis der Junge alt genug ist und sich wehrt. Wer aber Vater uúbd Sohn in diesem Kapitel sind, läßt sich noch nicht erahnen.
Ein Stückchen weiter in der Leseprobe. Komissar Zorn holt seinen Kollegen Schröder aus der Klinik ab. Schröder war bei einem Unfall verletzt worden.
Zorn ist irgendwie ein widerlicher, grantiger Typ. Seine Frau hat ihn verlassenm er nörgelt und schimpft über alles und jedem. Auch ist ihm langweilig, da nichts Gescheites passiert. Schröder hingegen ist freundlich, hat alles im Griff. Seine Figur ist etwas korpulent, was seiner Beliebtheit keinen Abbruch tut. Aber kaum sind Beide im Präsidium angekommen, erwartet sie dort die Staatsanwältin. Es geht um mehrere Einbrüche in der Laubenkolonie. Und dann wid noch ein Mord gemeldet. Der 18jährige Björn ist durch ein gespanntes Seil mit dem Rad zu Sturz gekommen, so daß ihm der halbe Kopf abgetrennt wurde. Björn ist kein unbeschriebenes Blatt. Er hatte schon häufig mit der Polizei Kontakt. Als die Polzei Björns Mutter aufsucht, verhält sie sich ziemlich komsich und ist nicht Kooperationsbereit.
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Präzise wird hier alles erklärt, ohne viel Höhen und Tiefen. Der Leser kann sich damit voll auf den Inhalt konzentrieren, ohne irgendwie vom Schreibstil beeinrächtigt zu sein. Die Sprache isternsts und deutlich. Ein sehr gelunges Buch mit vielen aufgworfenen Fragen