Ein verstörender Anfang, Kindsmissbrauch, vermutlich von Vater zu Sohn, die Verbindungen noch unklar. Umschwung zu einem gegensätzlichen Ermittlerduo, sehr lustig, kautzig, umhüllt in einem lokal koloritischen Ambiente eines kleinen Örtchens, so wirkt es auf mich. Aber nach der verstörenden Einleitung, auch ein weiterer Paukenschlag, ein brutaler Mord, nicht irgendein Mord, sondern ein perfider Mord und zwischendurch immer wieder sehr humoristische Sequenzen, die nihilistisch wirken, aber irgendwie dennoch unfreiwillig komisch erscheinen, weil es Wiedererkennungswert hat mit dem eigenen Alltag. Ich kenne den ersten Teil nicht, aber die Leseprobe verspricht ein interessanten Krimi der schockierend und unfreiwillig witzig zugleich ist.