Da verschlägt es einem die Sprache

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
büchersally Avatar

Von

Vor 25 Jahren haben sich Caro und Matthias ewige Treue versprochen. Dieses Durchhaltevermögen soll nun groß am Elbstrand gefeiert werden. Die Familie und alle Freunde sind eingeladen, um noch einmal Zeuge des Ehegelöbnisses zu werden. Doch der Tag entwickelt sich anders, als Caro ihn geplant hatte. Man hört förmlich, wie ihre bis dahin heile Welt zerberstet.

Gabriella Engelmann beschreibt schon auf den ersten Seiten eine Situation, die zwar die Aufregung der Vorbereitung spüren lässt, aber eben auch die Gewissheit, was man nach 25 Jahren Zusammensein zu erwarten hat. Es werden die Familienmitglieder beschrieben und die beste Freundin der Protagonistin. Sylvia ist der Fels in der Brandung und kann Caro in einer turbulenten Zeit unterstützen. Humorvoll werden Metaphern gebildet, die in hoher Geschwindigkeit Bilder hervorrufen, die die Situation untermalen. Der Beginn des Romans legt ein hohes Tempo vor, sodass es schwer ist, nach der Leseprobe erst mal zu pausieren. Die angedeuteten Hürden, die Caro überwinden muss, versprechen kurzweiligen Lesespaß.