Heitere, anspruchslose Geschichte für zwischendurch
Es gibt manchmal Zeiten, da kommt alles auf einmal. In genau so einer Phase befindet sich gerade die 45-jährige Caro aus Hamburg, die eigentlich gerade eine Party für ihre eigene Silberhochzeit geplant hat. Genau zu dieser Party wird ihr nun aber von dem Mitarbeiter ihres Mannes eröffnet, dass er schon seit längerer Zeit eine Beziehung mit ihrem Mann führt. Caro ist daraufhin selbstverständlich am Boden zerstört. Kurze Zeit später verliert sie auch noch ihren Job und leidet nun nicht nur an Einsamkeit, sondern auch an Existenzängsten. Ihr jugendlicher Sohn Felix baut auch Mist und ihre Mutter ist ihr auch keine große Hilfe. Das Desaster ist perfekt. Vertrauen kann sie aber stets auf ihre beste Freundin Sylvia, die ihr mit Rat und Tat zur Seite steht und sie auch immer mal wieder auf andere Gedanken bringen lässt. Auch die alte Lotsenwitwe Hedwig, die die Vermieterin ihrer Wohnung ist, hat stets ein offenes Ohr für sie. Dadurch fällt es ihr dann leichter, sich auf ihr nun ganz anderes Leben einzustellen.
Ich habe schon viele Bücher von Gabriella Engelmann gelesen, nun hat sie sich an einen lustigen Roman gewagt. Mir war es teilweise etwas aufgesetzt und gewollt lustig. Auch konnte ich Caros Verhalten nicht wirklich nachvollziehen. Kurz nach der Offenbarung ihres Mannes ist sie schon wieder auf der Suche nach einem neuen Mann und lässt sich von einem Unbekannten mit "Meeraugen" den Kopf verdrehen. Zufälligerweise rettet er sie dann auch aus der Elbe, als sie etwas angetrunken von der Kaimauer fällt. Kurze Zeit später begegnet er ihr dann wieder. Für mich zu viele Zufälle und auch zu viele Treffen der immer gleichen Personen in der Millionenstadt Hamburg.
Trotzdem ist es eine nette Geschichte, die sich auch wie immer gut lesen lässt - kurzweilig, ideal für zwischendurch. Noch dazu spielt die Geschichte natürlich in meiner Lieblingsstadt Hamburg und mit Frau Engelmanns Ortsbeschreibungen fühlt man sich immer wieder, als wäre man selbst da.
Ich habe schon viele Bücher von Gabriella Engelmann gelesen, nun hat sie sich an einen lustigen Roman gewagt. Mir war es teilweise etwas aufgesetzt und gewollt lustig. Auch konnte ich Caros Verhalten nicht wirklich nachvollziehen. Kurz nach der Offenbarung ihres Mannes ist sie schon wieder auf der Suche nach einem neuen Mann und lässt sich von einem Unbekannten mit "Meeraugen" den Kopf verdrehen. Zufälligerweise rettet er sie dann auch aus der Elbe, als sie etwas angetrunken von der Kaimauer fällt. Kurze Zeit später begegnet er ihr dann wieder. Für mich zu viele Zufälle und auch zu viele Treffen der immer gleichen Personen in der Millionenstadt Hamburg.
Trotzdem ist es eine nette Geschichte, die sich auch wie immer gut lesen lässt - kurzweilig, ideal für zwischendurch. Noch dazu spielt die Geschichte natürlich in meiner Lieblingsstadt Hamburg und mit Frau Engelmanns Ortsbeschreibungen fühlt man sich immer wieder, als wäre man selbst da.