Caro plant zur Silberhochzeit mit ihrem Mann Matthias eine Überraschungsparty, doch leider kommt es ganz anders als geplant und statt der Erneuerung ihres Eheversprechens steht sie vor den Scherben ihrer Ehe. Dann verliert sie auch noch ihren Job, steht allein mit ihrem Sohn Felix da und muss sich kluge Ratschläge ihrer Hippie-Mutter Flora anhören. Doch sie bekommt Unterstützung von ihrer besten Freundin Sylvia und ihrer Nachbarin Hedwig. Gemeinsam versuchen sie Caros Leben wieder ins Lot zu bringen.
Caro hat es nicht leicht, vor allem der Grund für die gescheiterte Ehe ist, meine Meinung nach, nicht so einfach zu verkraften. Dann steht sie auch noch finanziell ohne Job da, zum Glück können sie auf Hedwigs Grundstück günstig leben, sonst hätte sie als alleinerziehende Mutter eines 15 Jährigen Sohnes noch mehr Probleme. Das Buch beschäftigt sich mit Themen, die Frauen nach der Trennung, einer langjährigen Beziehung bzw. Ehe so beschäftigen, vor allem wenn man ein Alter über 40 Jahre schon überschritten hat. Ich fand es als Mitte 20-Jährige Leserin sehr unterhaltsam und die Themen, wie Arbeitslosigkeit, Alleinerziehend, Dating oder Attraktivität im Alter sehr authentisch. Auch wenn ich Caros Dating-Ambitionen schon sehr stürmisch fand und das obwohl der Zufall eine große Rolle gespielt hat. Es hätte noch gefehlt, dass sie Online-Dating ausprobiert. Ich hatte das Gefühl, dass Caro das Thema Trennung gar nicht bearbeitet hat bzw. nach 25 Ehejahren viel zu locker weg gesteckt hat.
Ansonsten fand ich die Personen sehr sympathisch, alle hatten ihre Eigenheiten und ich fand sie sehr authentisch, da von allem etwas dabei war. Die Nachbarin Hedwig, die scheinbar mehr mitbekommt, als Caro und gemeinsam mit ihrer Ente, eine sehr gute Gesprächspartnerin ist. Flora, Caros Hippie-Mutter, mit esoterischen und gut gemeinten Ratschlägen, die oft über die Stränge geschlagen sind. Matthias, Caros Noch-Ehemann, der sich im Alter fit hält und scheinbar andere Lebenswege gegangen ist und dessen Eltern aus einem scheinbar sehr strengen Vater und einer untergebenen Mutter besteht, die gute Kuchen bäckt. Caros Sohn Felix, der mitten in der Pubertät und wenig Gesprächsfreudig ist. Und Caros beste Freundin Sylvia, die immer zur Stelle ist, noch sehr frisch und jung wirkt und eine tolle beste Freundin ist. Die Mischung dieser Personen waren im Buch sehr passend. Ein bekannter Name eines Mannes hat mich nur sehr irritiert, da er nichts mit der Person zu tun hatte, die die den Namen im realen Leben trägt.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm zu lesen. Es ist eine lockere und erfrischende Sommerlektüre, in der trotzdem viele Details zu umschreibenden und poetischen Worten führten. Die Geschichte hat sich aber nicht in Details verloren, klar war einiges etwas Klischeehaft und vorhersehbar, jedoch trotzdem auch humorvoll und leicht. Das Buch ist außerdem in 40 Kapitel unterteilt, die alle sehr passende Überschriften hatten. So verfliegen die 313 Seiten, wie im Flug. Außerdem sehr viele detailreiche und schöne, passende Beschreibungen von Hamburg, sodass man sich vor Ort fühlt und sich den Sommer an der Elbe herbei wünscht.
Perfekt für einen grauen Tag im Sessel, erfrischend und leicht, bringt einen Hauch von Sommer. An manchen Stellen etwas zu sehr klischeehaft, ein paar viele Männer und ein Name, der mich sehr irritiert hat, weil er nicht viel mit der realen Person zu tun hatte.
Caro hat es nicht leicht, vor allem der Grund für die gescheiterte Ehe ist, meine Meinung nach, nicht so einfach zu verkraften. Dann steht sie auch noch finanziell ohne Job da, zum Glück können sie auf Hedwigs Grundstück günstig leben, sonst hätte sie als alleinerziehende Mutter eines 15 Jährigen Sohnes noch mehr Probleme. Das Buch beschäftigt sich mit Themen, die Frauen nach der Trennung, einer langjährigen Beziehung bzw. Ehe so beschäftigen, vor allem wenn man ein Alter über 40 Jahre schon überschritten hat. Ich fand es als Mitte 20-Jährige Leserin sehr unterhaltsam und die Themen, wie Arbeitslosigkeit, Alleinerziehend, Dating oder Attraktivität im Alter sehr authentisch. Auch wenn ich Caros Dating-Ambitionen schon sehr stürmisch fand und das obwohl der Zufall eine große Rolle gespielt hat. Es hätte noch gefehlt, dass sie Online-Dating ausprobiert. Ich hatte das Gefühl, dass Caro das Thema Trennung gar nicht bearbeitet hat bzw. nach 25 Ehejahren viel zu locker weg gesteckt hat.
Ansonsten fand ich die Personen sehr sympathisch, alle hatten ihre Eigenheiten und ich fand sie sehr authentisch, da von allem etwas dabei war. Die Nachbarin Hedwig, die scheinbar mehr mitbekommt, als Caro und gemeinsam mit ihrer Ente, eine sehr gute Gesprächspartnerin ist. Flora, Caros Hippie-Mutter, mit esoterischen und gut gemeinten Ratschlägen, die oft über die Stränge geschlagen sind. Matthias, Caros Noch-Ehemann, der sich im Alter fit hält und scheinbar andere Lebenswege gegangen ist und dessen Eltern aus einem scheinbar sehr strengen Vater und einer untergebenen Mutter besteht, die gute Kuchen bäckt. Caros Sohn Felix, der mitten in der Pubertät und wenig Gesprächsfreudig ist. Und Caros beste Freundin Sylvia, die immer zur Stelle ist, noch sehr frisch und jung wirkt und eine tolle beste Freundin ist. Die Mischung dieser Personen waren im Buch sehr passend. Ein bekannter Name eines Mannes hat mich nur sehr irritiert, da er nichts mit der Person zu tun hatte, die die den Namen im realen Leben trägt.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm zu lesen. Es ist eine lockere und erfrischende Sommerlektüre, in der trotzdem viele Details zu umschreibenden und poetischen Worten führten. Die Geschichte hat sich aber nicht in Details verloren, klar war einiges etwas Klischeehaft und vorhersehbar, jedoch trotzdem auch humorvoll und leicht. Das Buch ist außerdem in 40 Kapitel unterteilt, die alle sehr passende Überschriften hatten. So verfliegen die 313 Seiten, wie im Flug. Außerdem sehr viele detailreiche und schöne, passende Beschreibungen von Hamburg, sodass man sich vor Ort fühlt und sich den Sommer an der Elbe herbei wünscht.
Perfekt für einen grauen Tag im Sessel, erfrischend und leicht, bringt einen Hauch von Sommer. An manchen Stellen etwas zu sehr klischeehaft, ein paar viele Männer und ein Name, der mich sehr irritiert hat, weil er nicht viel mit der realen Person zu tun hatte.