So würzig wie das Leben
Pin ist ein junges Mädchen, das in Singapur in den 1990er Jahren aufwächst. Singapurs Bevölkerung ist multikulti: Es leben Menschen verschiedener Abstammung in dem Stadtstaat, chinesisch, indisch und mehr. Das Leben dort ist dennoch nicht frei von Rassismus und Diskriminierung. Pins Familie sind Punjabi und gehören der Religion der Sikhs an.
Das Buch ermöglicht Einblick in eine Kultur, Religion und Gesellschaft, über die ich bisher nur wenig wusste. Der Autorin erzählt in zwei Zeitsträngen: Einerseits steht Pins Aufwachsen im Mittelpunkt und andererseits wird die Geschichte ihrer Mutter Jini erzählt, deren Geschichte bis in die Gegenwart von Pin reicht und ihr Aufwachsen beeinflusst. Die Beziehung von Jini zu ihrer Mutter und zu ihrer Schwägerin ist belastet. Im Laufe der Geschichte erfahren Pin und die Leser*innen, welches Trauma Jini seit ihrer Jugend begleitet.
Von Anfang an hat mich der Bezug zum Essen und Kochen begeistert. Das zieht sich wie ein roter Faden durchs Buch. Pin kann daran ablesen, was Mutter Jini kocht, wie es ihr geht. Auch das Cover und der Einband des Buches sind wunderschön, so dass ich es gern in die Hand genommen habe. Allerdings war die Geschichte an der ein oder anderen Stelle sehr langatmig - da fiel es manchmal schwer, dranzubleiben.
Das Buch ermöglicht Einblick in eine Kultur, Religion und Gesellschaft, über die ich bisher nur wenig wusste. Der Autorin erzählt in zwei Zeitsträngen: Einerseits steht Pins Aufwachsen im Mittelpunkt und andererseits wird die Geschichte ihrer Mutter Jini erzählt, deren Geschichte bis in die Gegenwart von Pin reicht und ihr Aufwachsen beeinflusst. Die Beziehung von Jini zu ihrer Mutter und zu ihrer Schwägerin ist belastet. Im Laufe der Geschichte erfahren Pin und die Leser*innen, welches Trauma Jini seit ihrer Jugend begleitet.
Von Anfang an hat mich der Bezug zum Essen und Kochen begeistert. Das zieht sich wie ein roter Faden durchs Buch. Pin kann daran ablesen, was Mutter Jini kocht, wie es ihr geht. Auch das Cover und der Einband des Buches sind wunderschön, so dass ich es gern in die Hand genommen habe. Allerdings war die Geschichte an der ein oder anderen Stelle sehr langatmig - da fiel es manchmal schwer, dranzubleiben.