Vergangene Zukunft!
Das Buch über die Biographie der Zukunft habe ich eher als ein Geschichtsbuch mit vielen Anekdoten über die damalige Zukunftsvortellungen empfunden. Ich habe mir allerdings erhofft, dass die Zukunft als Hauptthema behandelt wird und aus mehreren Perspektiven - nicht nur aus der westlichen Sicht- erläutert wird.
Erstmal etwas zu dem Inhalt: Inhaltlich handelt das Buch von verschiedenen zeitlichen Epochen - angefangen mit dem Assyrischen Reich bis zu heutigem Zeitpunkt. Der Schwerpunkt liegt auf die Beschreibung der geschichtlichen Ereignissen und die damaligen Zukunftsvorstellungen der einflussreichen Menschen. Dazu haben die Menschen versucht die Zukunft mithilfe der Leber der Opfertiere, des Sternehimmels usw. vorherzusagen. Als Leser bekommt man viele interessante Ereignisse, historisch wichtige Entscheidungen und den groben Verlauf der Menschheitsgeschichte geboten. Allerdings wird die Zukunft an sich nur am Rande erläutert.
Ich sehe das Buch als ein interessantes Geschichtsbuch mit einem Bezug auf Zukunfsvorstellungen einflussreicher Menschen. Genau hier liegt auch mein Kritikpunkt. Die Ereignisse sowie die Sicht auf die Zukunft erfolgen ausschließlich aus Perspektive mächtiger und einflussreicher Menschen. Diese sehen es oft als Mittel kriegerische Handlungen zu planen. Das Thema rund um die Zukunft ist aber soweit vertreten, dass ich insbesondere die Perspektive aus anderen Kulturkreisen wie Fernost, orientalischen Ländern sowie afrikanische oder die Sicht der indigenen Völkern vermisst habe. Mit diesem Buch haben wir aber eher eine westliche und machtorientierte Sicht der Vergangenheit und der Zukunft bekommen. Ich finde es schade, weil das Thema so viel zu bieten hatte.
Außerdem werden die apokalyptischen Vorstellung, vor allem aus der Sicht des Juden- und Christentums erläutert, wobei die christliche Sicht stark dominiert hat und das Judentum eher als zwingender Anfang des Christentums dienen musste. Hier habe ich ebenso die jüdische, islamische sowie die buddistische und andere religiöse Zukunftvorstellungen vermisst. Zusätzlich habe ich erwartet, dass die heutigen Zukunftsvorhersagen detalierter beschrieben werden und die Bedeutung der KI auf unsere Zukunftserwartungen klarer dargestellt wird. Beides ist leider nur oberflächlich geschehen.
Fazit: Als kurzes Geschichtsbuch finde ich es gut und interessant zu lesen. Mir fehlen aber auch andere zahlreich vorhandene Perspektiven, um die Zukunft, die ein universelles Thema ist, zu behandeln. Aufgrund hoher Erwartungen bin ich mit dem Buch eher enttäuscht. Da ich aber sehr geschichtsinteressiert bin, hatte ich trotzdem Spaß beim Lesen.
Erstmal etwas zu dem Inhalt: Inhaltlich handelt das Buch von verschiedenen zeitlichen Epochen - angefangen mit dem Assyrischen Reich bis zu heutigem Zeitpunkt. Der Schwerpunkt liegt auf die Beschreibung der geschichtlichen Ereignissen und die damaligen Zukunftsvorstellungen der einflussreichen Menschen. Dazu haben die Menschen versucht die Zukunft mithilfe der Leber der Opfertiere, des Sternehimmels usw. vorherzusagen. Als Leser bekommt man viele interessante Ereignisse, historisch wichtige Entscheidungen und den groben Verlauf der Menschheitsgeschichte geboten. Allerdings wird die Zukunft an sich nur am Rande erläutert.
Ich sehe das Buch als ein interessantes Geschichtsbuch mit einem Bezug auf Zukunfsvorstellungen einflussreicher Menschen. Genau hier liegt auch mein Kritikpunkt. Die Ereignisse sowie die Sicht auf die Zukunft erfolgen ausschließlich aus Perspektive mächtiger und einflussreicher Menschen. Diese sehen es oft als Mittel kriegerische Handlungen zu planen. Das Thema rund um die Zukunft ist aber soweit vertreten, dass ich insbesondere die Perspektive aus anderen Kulturkreisen wie Fernost, orientalischen Ländern sowie afrikanische oder die Sicht der indigenen Völkern vermisst habe. Mit diesem Buch haben wir aber eher eine westliche und machtorientierte Sicht der Vergangenheit und der Zukunft bekommen. Ich finde es schade, weil das Thema so viel zu bieten hatte.
Außerdem werden die apokalyptischen Vorstellung, vor allem aus der Sicht des Juden- und Christentums erläutert, wobei die christliche Sicht stark dominiert hat und das Judentum eher als zwingender Anfang des Christentums dienen musste. Hier habe ich ebenso die jüdische, islamische sowie die buddistische und andere religiöse Zukunftvorstellungen vermisst. Zusätzlich habe ich erwartet, dass die heutigen Zukunftsvorhersagen detalierter beschrieben werden und die Bedeutung der KI auf unsere Zukunftserwartungen klarer dargestellt wird. Beides ist leider nur oberflächlich geschehen.
Fazit: Als kurzes Geschichtsbuch finde ich es gut und interessant zu lesen. Mir fehlen aber auch andere zahlreich vorhandene Perspektiven, um die Zukunft, die ein universelles Thema ist, zu behandeln. Aufgrund hoher Erwartungen bin ich mit dem Buch eher enttäuscht. Da ich aber sehr geschichtsinteressiert bin, hatte ich trotzdem Spaß beim Lesen.