Spannendes Thema im Jugendbuch

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Es geht um zwei beste Freundinnen im Teenageralter. An ihrem 15. Geburtstag bekommt eine der beiden einen kugelfärmigen Anhänger, der formals ihrer bereits verstorbenen Oma gehörte.
Als sie ihn ihrer besten Freundin zeigt, geht er entzwei und offenbart, dass es sich eigentlich um zwei Uhren handelt. Also bekommt jeder der Freundinnen eine Uhr.

Dass die beiden Freundinnen am gleichen Tag Geburtstag haben und die eine bei ihrem Vater mit garstiger Stiefmutter und noch fieserer Stiefschwester wohnt, wirkt ein wenig an dne Haaren herbeigezogen bzw. klischee-märchenhaft. Dieses Mädel ist heimlich und herzzerreißend in den Bruder ihrer Freundin verknallt. Da die Freundin aber aktuell alles meeega-nervig findet, was ihr Bruder sagt oder tut, behält das Mädel den Teil ihres Gefühlslebens lieber für sich.

Um das Klischee perfekt zu machen, bandelt die ungeliebte Stiefschwester mit dem Schwarm an.
Nachdem sich das Mädel bis auf die Knochen vor ihrem Schwarm blamiert hat (naja, also was Teenager halt so als blamieren verstehen. Erwachsene würden wahrscheinlich die Krone gerade rücken und weiterleben), und auch ihre Freundin sich vor ihrem Schwarm nicht so toll darstellt, wie sie es gerne täte, finden die beiden Amulette wieder zusammen und zack beginnt der Tag von neuem.

Die beiden bekommen also die Chance, nachträglich eingefallene Schlagfertigkeiten gegen ihre Kontrahenten zu nutzen, und den Abend zu ihrem Nutzen zu drehen. Ob das gelingt, wird in der Leseprobe nicht verraten, da die Leseprobe an dieser Stelle endet.


Alles in allem etwas absehbar und zu offensichtlich herangeführt, aber nun gut.
Die Idee, die Zeit zurückzudrehen, ist nicht neu, aber hübsch umgesetzt.

Ein nettes Buch für den Urlaub, das man mal eben so weglesen kann.