Ein Sprung zurück ins Glück

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tochteralice Avatar

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soll die Freundinnen Claire und Lulu retten, beziehungsweise verhängnisvolle Verhaltensweise, die sich in den letzten Stunden ereignet haben - ob eigene oder die anderer - korrigieren. Wie das geht? Mithilfe eines ganz besonderen Gegenstandes, den Claire von ihrer Oma geerbt hat.

Keine neue Idee, aber eine, die selten so pragmatisch umgesetzt wurde wie in diesem Roman - dank ihr können sich Claire und Lulu gleich mehrmals aus brenzligen Situationen herauskatapultieren. Aber leider auch hinein, wie es sich mit der Zeit zeigt, denn nicht immer folgen alle dem Plan, den sich die beiden zurechtgelegt haben.

Na gut, zugegebenermaßen gibt es auch nicht immer einen - und das erweist sich dann als ganz besonders verhängnisvoll! Wobei - die beiden kratzen so oft am Abgrund, wie es eigentlich Teenagern nicht zuzumuten ist. Sie sind aber auch in eine ganz besonders zickige Umgebung bzw. Klasse hineingeraten und ehrlich gesagt, sind auch sie selbst nicht gerade frei von Zickereien. Auch, wenn sie es niemals zugeben würden!

Und da man mit Claire und Lulu viel erleben kann - sogar in einen echten Kriminalfall geraten die beiden - verzeiht man ihnen dieses "Getue" wirklich gerne. Nur eines kann ich nicht verstehen: nämlich den Romantitel. Zurück nach gestern kehren die beiden nämlich höchst selten - die Wirksamkeit für diese Möglichkeit beläuft sich nämlich auf 12 Stunden. Und meist erfolgt die Korrektur in einem sehr viel früheren Zeitraum.

Insgesamt eine launige und unterhaltsame Teenagergeschichte - lesenswert auch für die, deren Jugendjahre schon mehrere Jahrzehnte zurückliegen!