Natasha Brown hat mit "Zusammenkunft" einen schonungslosen Roman über den mit unmenschlicher Härte erreichten Aufstieg einer Schwarzen Frau in die gehobene britische Mittelschicht geschrieben.
Die Protagonistin hat alles erreicht, wofür sie bis zur Selbstauflösung gearbeitet hat. Studium in Oxbridge, Führungsjob im Bankwesen, Eigentumswohnung im Townhouse und dann noch der weiße Freund aus altem englischen Geldadel...
"Ich bin alles, was man mir befohlen hat zu werden. Es reicht nicht."
Zerrieben von immer spürbarem Rassismus hält sie endlich inne.
Und dann der Krebs.
Und ihre Verzweiflung und Erschöpfung sind so groß, dass sie kompromisslos die Krankheit ihren Lauf nehmen lässt.
Mit klarer, reduzierter Sprache trifft die Autorin dort, wo es wehtut.
Kein leichtes Buch, aber ein wichtiges!
Ich bin gespannt auf das nächste Buch von Natasha Brown.
Die Protagonistin hat alles erreicht, wofür sie bis zur Selbstauflösung gearbeitet hat. Studium in Oxbridge, Führungsjob im Bankwesen, Eigentumswohnung im Townhouse und dann noch der weiße Freund aus altem englischen Geldadel...
"Ich bin alles, was man mir befohlen hat zu werden. Es reicht nicht."
Zerrieben von immer spürbarem Rassismus hält sie endlich inne.
Und dann der Krebs.
Und ihre Verzweiflung und Erschöpfung sind so groß, dass sie kompromisslos die Krankheit ihren Lauf nehmen lässt.
Mit klarer, reduzierter Sprache trifft die Autorin dort, wo es wehtut.
Kein leichtes Buch, aber ein wichtiges!
Ich bin gespannt auf das nächste Buch von Natasha Brown.