In Natascha Browns "Zusammenkunft" tauchen wir ein in die Gedanken einer jungen Ich-Erzählerin und ihre Gedanken wirbeln durcheinander, denn sie bringt gleich drei Attribute mit, die ihr das Leben schwer machen: Sie ist eine Frau, sie ist erfolgreich und sie ist schwarz. Welche Hürden muss eine schwarze Frau auf sich nehmen, eine weiße nicht? Oder noch drastischer: Im Vergleich zu einem weißen Mann?
Auf gerade einmal 113 Seiten stellt Brown kraftvoll und ohne Schnörkel alle wichtigen Fragen nach Herkunft, Klasse, Familie, Rassismus, Karriere und Geschlecht und verbindet das alles in ihrem sehr empfehlenswerten Debüt.
Dabei ist ihre klare Sprache fast schon poetisch, springt von Gedanke zu Gedanke, zieht einen schnell in den Sog der Ich-Erzählerin. Es ist beeindruckend, wie intensiv und verdichtet dieser kurze Roman ist und wie lange er nach halt.
Natürlich ist "Zusammenkunft" sehr experimentell und auch die behandelten Themen sind nicht mehr neu, dennoch hat mir das Romandebüt von Natascha Brown sehr geht gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen.
Auf gerade einmal 113 Seiten stellt Brown kraftvoll und ohne Schnörkel alle wichtigen Fragen nach Herkunft, Klasse, Familie, Rassismus, Karriere und Geschlecht und verbindet das alles in ihrem sehr empfehlenswerten Debüt.
Dabei ist ihre klare Sprache fast schon poetisch, springt von Gedanke zu Gedanke, zieht einen schnell in den Sog der Ich-Erzählerin. Es ist beeindruckend, wie intensiv und verdichtet dieser kurze Roman ist und wie lange er nach halt.
Natürlich ist "Zusammenkunft" sehr experimentell und auch die behandelten Themen sind nicht mehr neu, dennoch hat mir das Romandebüt von Natascha Brown sehr geht gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen.