Julia Hänel "Zwei fürs Leben"

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moiraheim Avatar

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Anni hatte einen Unfall gehabt und lag im Koma, erst als sie aufwacht, hört sie in ihrem Kopf eine fremde Stimme von einen Mann, den sie nicht kennt. Er nervt sie, kollossal und heißt Ben. Auch ben hat aus Liebeskummer eoinen Autounfall gehabt und lag ebenfalls im Koma und konnte, nachdem er aufgewacht war, ihre Stimme hören.

Es gibt zwei Erzählperspektiven, in der Ichform. Anni und Ben. Zuerst erzählt Annie, ein paar Kapiteln über ihr Leben, die die Leser neugierig auffassen, dann kommt Ben, und erzählt sein Leben. Beide diskutieren, streiten sich und am Ende entwickelt sich dabei Liebe.

Ich muss sagen, das ich das Buch innerhalb von 3 Tagen durchgelesen habe, nicht weil ich mich zwang das Buch schneller zu lesen, sondern weil die Geschichte sehr flüssig geschrieben ist. Es wird nicht viel drumrum geredet, sondern jam immer auf den Punkt.
Die Geschichte an Sich ist einfach gestrickt, dennoch, witzig, charmant und unterhaltsam geschrieben und der Leser wird bis auf weiteres auf die Folter gespannt. So kam es mir vor.

Die Idee, das man jemanden anderen im Kopf hat und diese Stimme hört, finde ich genial, dennoch hätte ich ein bisschen mehr erwartet. Die Geschichte ist Ausbaufähig, also es hätte noch viel mehr passieren sollen, es kam mir manchmal wie eine Erzählform von einem Märchen“ und es hätte ein bisschen mehr von den anderen Protagonistin sein können, wie Bens Freund oder Annis Ex Freund. Wie z.B:, würde der Arzt reagieren, wenn die Patientin zugibt, sie hat jemanden im Kopf und hört seine Stimme? Das Ende finde ich zu kurz und zu knackig. Der leser erfährt nicht, wie die Personen sich endlich persönlich kennen lernen,wie würde Annie reagieren, was denkt Anni alsd sie Ben endlich sieht? Das Ende das ist mir zu kurz gehalten und auch das Ende an sich, das Anni nach New York zieht, zu Ben, ist mir auch sehr kurz gehalten. Ich hätte da ein weng mehr erwartet.