Als Anni aus dem Koma erwacht, hört sie eine Stimme in ihrem Kopf. Sie ist von Ben, einem Architekten. Er kann ihre Gedanken hören. Was anfangs sehr komisch und nervig ist, wird für beide zu einer Gewohnheit. Erst als nach Annis Genesung die Stimme in ihrem Kopf plötzlich nicht mehr da ist, merkt sie, dass sie Ben sehr vermisst. Kann sie noch irgendwie Kontakt zu ihm aufnehmen?
Julia Hanel hat eine ungewöhnliche Idee in die Tat umgesetzt. Das Buch lebt von den Dialogen zwischen Anni und Ben. Sie sind so gestaltet, dass sich jeder hineinversetzen kann. Denn genau so würde man wohl reagieren, wenn man in so eine Situation kommen würde. Die unterschiedlichen Erzählperspektiven geben noch mehr Einblick in die Geschichte. Den Mittelteil des Buches fand ich etwas langatmig. Am Schluss geht alles viel zu schnell, das hätte etwas ausführlicher ausfallen können. Auch Ben als Person ist mir zu blass geblieben. Von ihm erfährt man nicht so viel wie von Anni. Die Idee des Buches ist super, die Umsetzung hätte noch etwas verbessert werden können. Es ist kein schlechtes Buch, aber auch nicht sehr tiefgängig. Ich fand das Buch zwar sehr unterhaltsam, aber es hat mich nicht umgehauen.
Julia Hanel hat eine ungewöhnliche Idee in die Tat umgesetzt. Das Buch lebt von den Dialogen zwischen Anni und Ben. Sie sind so gestaltet, dass sich jeder hineinversetzen kann. Denn genau so würde man wohl reagieren, wenn man in so eine Situation kommen würde. Die unterschiedlichen Erzählperspektiven geben noch mehr Einblick in die Geschichte. Den Mittelteil des Buches fand ich etwas langatmig. Am Schluss geht alles viel zu schnell, das hätte etwas ausführlicher ausfallen können. Auch Ben als Person ist mir zu blass geblieben. Von ihm erfährt man nicht so viel wie von Anni. Die Idee des Buches ist super, die Umsetzung hätte noch etwas verbessert werden können. Es ist kein schlechtes Buch, aber auch nicht sehr tiefgängig. Ich fand das Buch zwar sehr unterhaltsam, aber es hat mich nicht umgehauen.