Es berührt einen

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bienchen Avatar

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Das Buch gefiel mir. Ich kann es auch empfehlen. Was ich aber empfinde ist das es ein paar Längen hat. Manchmal hatte ich nicht das Gefühl mit Jess und Cem weiterzukommen.

Es ist glaube ich verständlich das man schonmal auf der Stelle tritt, man nicht weiterkommt. Besonders wenn man bedenkt was beiden passiert ist. Gemeinsam und doch alleine sind die zersplittert. Sind sie an einer Tragödie zerbrochen und doch hat dieser zweite Schlag die beiden wieder näher aneinander geführt.

Die Geschichte ist sehr auf Cem und Jess maximiert. Ihre zerbrochene Welt. Emre ist dabei der dritte Protagonist der zwischendurch alles etwas auflockert. Auch wenn man so nebenbei mal noch den ein oder anderen einschiebt.

Ich finde es sehr schön und stimmig, auch wenn da diese längen mal mit drin sind, man geht hier mit den beiden eine gemeinsame Reise an. Sich selbst zu finden und auch zueinander zu finden.

Es brauchte einen weiteren Schlag damit beide sich endlich öffnen und den Mut finden sich so zu lieben wie sie nun in Zukunft sein werden.