Sanft wie eine Feder, gewaltig wie ein Sturm

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hk1951 Avatar

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Sanft wie eine Feder, gewaltig wie ein Sturm
Ab und zu darf es zwischendurch bei mir auch etwas „seichter“ werden nach all den Krimis und Thrillern und dann greife ich gerne zu Jugendbüchern oder „Frauenromanen“. Die kann man herrlich „einfach weglesen“ aufgrund ihrer Kurzweiligkeit. Bei einem Thriller muss man da schon mehr „auf Zack sein“...
„Es war diese eine große Liebe. Jess und Cem schienen füreinander bestimmt - bis eine Tragödie sie in Scherben zerbrach. Scherben, die nicht mehr ineinanderpassten. Ein Jahr später schlägt das Schicksal erneut zu. Als Cem kurz darauf aus dem Koma erwacht, fehlt ihm nicht nur die Erinnerung an das vergangene Jahr. Er versteht auch nicht, warum Jess und er kein Paar mehr sind. Jess hingegen erinnert sich an alles. Sie weiß, dass damals mehr als ihre Beziehung gestorben ist. Und genau deshalb muss sie nicht nur die Vergangenheit, sondern auch Cem hinter sich lassen. Doch was ist, wenn entgegen ihrem Willen, ihr Herz mit der Zeit immer häufiger etwas anderes flüstert?“
Der Satz „Ein Buch, so sanft wie eine Feder, so gewaltig wie ein Sturm. Poetisch, intensiv und voller Liebe“ beschreibt die Geschichte von Jess und Cem so phantastisch, dass ich ihn einfach mal übernehme an dieser Stelle, denn ich könnte es nicht besser sagen. Das trifft es einfach auch auf den Punkt.
Ich hatte anfangs ein wenig Bedenken, dass es zu kitschig werden würde (denn das mag ich so gar nicht...), doch das wurde gut „umschifft“. Man kann ja durchaus auch gefühlvoll schreiben, ohne in den Kitsch abzugleiten und das ist meiner Meinung nach hier wirklich gut gelungen und für mich vier Sterne wert.