Humor trifft Herz in gewohnt pointierter Manier
Anika Decker versteht es, schon im ersten Kapitel ihrer neuen Komödie "Zwei vernünftige Erwachsene, die sich mal nackt gesehen haben", die Leser*innen mit scharfsinnigem Humor und messerscharfen Dialogen abzuholen. Das Buch beginnt mit einer herrlich unangenehmen Begegnung zwischen den beiden Hauptfiguren, die von den Klippen einer alten Affäre direkt in die Untiefen moderner Beziehungen stürzen.
Decker legt den Fokus auf die kleinen, aber bedeutsamen Momente: peinliche Schweigepausen, unterschwellige Spannungen und die schräge Komik, die entsteht, wenn zwei Menschen versuchen, erwachsen und reflektiert zu sein – und dabei grandios scheitern. Der Ton ist gewohnt bissig, mit einem leichten Hang zur Melancholie, der schon in ihrem bisherigen Werk durchschimmerte.
Die Protagonist*innen wirken auf den ersten Seiten erfrischend unperfekt. Sie stecken irgendwo zwischen ironischer Selbstbetrachtung und dem Versuch, das Chaos ihrer Leben mit einem Rest Würde zu bewältigen. Man spürt sofort, dass es nicht nur um die Vergangenheit geht, sondern um die Frage, ob man sich in der Gegenwart neu begegnen kann.
Fazit nach Leseprobe:
Decker liefert erneut eine kluge und witzige Betrachtung des Beziehungschaos unserer Zeit. Mit einem Einstieg voller Humor, Spannung und fein gezeichnetem Charakterdrama weckt sie große Erwartungen an das, was folgen wird. Dieses Buch verspricht eine Achterbahn der Gefühle – und jede Menge Lacher.
Decker legt den Fokus auf die kleinen, aber bedeutsamen Momente: peinliche Schweigepausen, unterschwellige Spannungen und die schräge Komik, die entsteht, wenn zwei Menschen versuchen, erwachsen und reflektiert zu sein – und dabei grandios scheitern. Der Ton ist gewohnt bissig, mit einem leichten Hang zur Melancholie, der schon in ihrem bisherigen Werk durchschimmerte.
Die Protagonist*innen wirken auf den ersten Seiten erfrischend unperfekt. Sie stecken irgendwo zwischen ironischer Selbstbetrachtung und dem Versuch, das Chaos ihrer Leben mit einem Rest Würde zu bewältigen. Man spürt sofort, dass es nicht nur um die Vergangenheit geht, sondern um die Frage, ob man sich in der Gegenwart neu begegnen kann.
Fazit nach Leseprobe:
Decker liefert erneut eine kluge und witzige Betrachtung des Beziehungschaos unserer Zeit. Mit einem Einstieg voller Humor, Spannung und fein gezeichnetem Charakterdrama weckt sie große Erwartungen an das, was folgen wird. Dieses Buch verspricht eine Achterbahn der Gefühle – und jede Menge Lacher.