Nina ist mit knapp 50 Jahren nah an den Wechseljahren und seit ihrer Scheidung steht ihr Liebesleben eher auf dem Abstellgleis. Bis sie bei einer Feier ihres Ex-Mannes und dessen junger neuer Frau den 30-jährigen David kennen lernt und alle Prinzipien über Bord wirft.
Doch anstatt sich für Ninas wiedergefundenes Selbstbewusstsein und Körpergefühl zu freuen, macht ihr Familie ihr eher Vorwürfe und Vorhaltungen.
Anika Decker ist ein grandioser und realitätsnaher Roman gelungen, der jede Menge Lebenswitz und Humor beinhaltet, ohne dabei ins Lächerliche zu rutschen.
In den Protagonistinnen kann man sich durchaus wiederfinden und ihre Probleme und Gefühle nachvollziehen.
Es werden vor allem unterrepräsentierte weibliche Themen angesprochen, sowie die Metoo-Bewegung unterstützt. Damit gelingt auch der schwierige Spagat zwischen Unterhaltung und der Anregung zum Nachdenken. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung, weil es viel mehr dieser Bücher geben sollte!
Doch anstatt sich für Ninas wiedergefundenes Selbstbewusstsein und Körpergefühl zu freuen, macht ihr Familie ihr eher Vorwürfe und Vorhaltungen.
Anika Decker ist ein grandioser und realitätsnaher Roman gelungen, der jede Menge Lebenswitz und Humor beinhaltet, ohne dabei ins Lächerliche zu rutschen.
In den Protagonistinnen kann man sich durchaus wiederfinden und ihre Probleme und Gefühle nachvollziehen.
Es werden vor allem unterrepräsentierte weibliche Themen angesprochen, sowie die Metoo-Bewegung unterstützt. Damit gelingt auch der schwierige Spagat zwischen Unterhaltung und der Anregung zum Nachdenken. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung, weil es viel mehr dieser Bücher geben sollte!