Die Geschichte ist sehr kurzweilig. Der Schreibstil ist umgangssprachlich und lässt sich daher leicht runterlesen. Trotzdem klingt auch ein ernstes Thema an, nämlich was das Leben als Hausfrau und Mutter in unserer Gesellschaft wert ist und was für die Frau bleibt, wenn es dann zu einer Scheidung kommt.
Die einzelnen Kapitel sind aus den Perspektiven verschiedener Personen geschrieben. Wobei die Geschichte aber immer am selben Punkt weitererzählt wird, an der die letzte Person endete. Es ist daher leicht der Geschichte zu folgen. Die Protagonistinnen, die den Großteil der Geschichte erzählen, sind Nina (eine geschiedene Frau in den Wechseljahren, die auf eine neue Liebe trifft) und ihre jüngere Schwester Lena (eine verheiratete Frau mit zwei kleinen Kindern). Das Buch handelt vom Verhältnis der Schwestern zueinander, der Schwestern zur Mutter, von Nina zu ihrem Ex-Mann und dessen neuer Frau Lulu, zu ihrem neuen Freund, von Lena zu ihrem Mann und zu Lulu. Außerdem von Nina und ihrer Kollegin, die an ihrem Arbeitsplatz Missbrauch zwar nicht selbst erleben aber bemerken und wie sie damit umgehen. Alle diese Geschichten passieren gleichzeitig und zeigen auf in welcher Rolle sich die Frauen selbst sehen und in welcher Rolle die Menschen um sie herum sie sehen.
Zwischendurch hat es mich beim Lesen richtig sauer gemacht, wie schlecht die Figuren kommunizieren. Die Figuren reden aneinander vorbei, sagen nicht was sie denken, denken sich dann den Rest und interpretieren Worte der anderen ohne nachzufragen.
Ohne das Ende zu spoilern, kann ich sagen dass es mir etwas zu platt war, die Autorin hat es sich meiner Meinung nach etwas zu leicht gemacht, als würde sie einfach zum Ende kommen wollen.
Die einzelnen Kapitel sind aus den Perspektiven verschiedener Personen geschrieben. Wobei die Geschichte aber immer am selben Punkt weitererzählt wird, an der die letzte Person endete. Es ist daher leicht der Geschichte zu folgen. Die Protagonistinnen, die den Großteil der Geschichte erzählen, sind Nina (eine geschiedene Frau in den Wechseljahren, die auf eine neue Liebe trifft) und ihre jüngere Schwester Lena (eine verheiratete Frau mit zwei kleinen Kindern). Das Buch handelt vom Verhältnis der Schwestern zueinander, der Schwestern zur Mutter, von Nina zu ihrem Ex-Mann und dessen neuer Frau Lulu, zu ihrem neuen Freund, von Lena zu ihrem Mann und zu Lulu. Außerdem von Nina und ihrer Kollegin, die an ihrem Arbeitsplatz Missbrauch zwar nicht selbst erleben aber bemerken und wie sie damit umgehen. Alle diese Geschichten passieren gleichzeitig und zeigen auf in welcher Rolle sich die Frauen selbst sehen und in welcher Rolle die Menschen um sie herum sie sehen.
Zwischendurch hat es mich beim Lesen richtig sauer gemacht, wie schlecht die Figuren kommunizieren. Die Figuren reden aneinander vorbei, sagen nicht was sie denken, denken sich dann den Rest und interpretieren Worte der anderen ohne nachzufragen.
Ohne das Ende zu spoilern, kann ich sagen dass es mir etwas zu platt war, die Autorin hat es sich meiner Meinung nach etwas zu leicht gemacht, als würde sie einfach zum Ende kommen wollen.