auch Geister können neven

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zaubermaus Avatar

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Ich habe mich zwischendurch etwas schwer getan mit dem Buch, nicht jetzt vom Schreib- und Lesestil und Verständnis her, sondern weil ich fand, dass teilweise etwas zu lange um einen Bereich herum geredet wurde. So habe ich es dann doch öfter zur Seite gelegt. Was aber nicht das Buch abwertet, denn die Story ist unterhaltsam und mal etwas anders.

Gut erzählt fand ich auf jeden Fall den Einstieg in den neuen Job: Eve soll Kochen und sorgt erstmal dafür, dass die Moedratorin erstmal ausgeschaltet wird mit einer Lebensmittelvergiftug. Es bringt so machen Situation den Leser zum Schmunzeln. Trotzdem darf sie Dank dem Einsatz von Mark mit anderen Autoren für eine Fernsehsehsendung Texte schreiben. Sie wird gleich am Anfang auf den Modedesigner Matthias Klieg mit einem Interview angesetzt und zu aller Erstaunen lädt er sie direkt in einem Designerkleider zu einer Vernissage ein, aus dieser ersten Bekanntschaft wird dann mehr und die beiden freunden sich an, ich gaube das kann man so sehen. 

Zu Hause ist dann noch Donald, ihr Hausgeist, einst Dichter, der sein Werk nicht mehr vollenden konnte, weil er gestorben ist, so schreibt sie seine Worte auf. Auch wenn er ziemlich nervt und immer alles besser weiß, "leben" die Zwei doch irgendwie gut zusammen in der kleinen Wohnung in Greenwich Village. Dann kommt noch Highball, ein kleines Hündchen, von dem Donald erstmal entsetzt ist.

Dazu taucht man ein wenig in die New Yorker Welt ein und Eve begibt sich auf die Spuren ihrer verstorbenen Mutter, die damals hier gelebt hat.

Alles in allem hat mit der Roman gut gefallen und als Leser kann man sich gut in die Story einfinden. Ein unterhaltsame Story, die zwischendurch etwas in die Länge gezogen wurde, aber trotzdem unterhaltsam bleibt.