In New York spukt es

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hk1951 Avatar

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Lorna Graham´s "Zwei Zimmer, Küche, Geist" hat mich von Anfang begeistert.

Man fühlte sich gleich mitten in New York und konnte sich in Eve mit all ihren Nöten hineinversetzen, so eindringlich schreibt die Autorin.

Anstatt ihre neue, schicke Wohnung im Künstlerviertel von New York genießen zu können, muss sich Eve mit Arbeitsplatzsuche und Donald herumschlagen; dem Geist eines verstorbenen Dichters, der gar nicht daran denkt, ihr das Leben ein wenig zu erleichtern, ganz im Gegenteil. Er bringt es ganz gehörig durcheinander.

Die Autorin beschreibt diese skurrile Wohnsituation eher flapsig und sehr flüssig, was mir richtig gut gefallen hat. Die Idee ist sehr gut und wurde auch glaubwürdig umgesetzt.

Das Buch hat mehrere Facetten und wird so zu keinem Zeitpunkt langweilig, auch wenn die Geschichte etwas "an Fahrt verliert" manchmal.

Das Buch bietet eine kurzweilige Unterhaltung und befindet sich damit in guter Gesellschaft von zig Romanen, die einem zwar nicht unbedingt lange im Gedächtnis haften bleiben, aber gut unterhalten und das gefällt mir zwischendurch mal ganz gut. Man muss doch nicht immer Hochtrabendes lesen..! So ein nettes Buch zwischendrin macht mir auch immer wieder Spass !

Von daher vier gute Sterne für Lorna Graham, Eve und Donald !