Leben In New York heute und früher

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Eine junge Frau aus dem Mittleren Westen versucht ihr Glück in New York im Village. Sie hat ein preisgünstiges Appartement ergattert. Der Preis ist der Geist. Der Geist ist ein erfolgloser Schriftsteller aus der Beatnik-Ära als New York noch gaaaaaaaaaaaaanz anders war

Trotz der günstigen Miete muss sie immer wieder um ihre Wohnung bangen, da sie sich von einem Job zum anderen hangelt. Einmal bekommt sie Gelegenheit bei einer Show als Autorin zu arbeiten. Und ist dort anfangs erfolgreich. Hier nimmt das Buch an Fahrt auf und wird mitunter turbulent.

Nebenher versucht sie die Geschichte ihrer toten Mutter aufzuarbeiten oder einfach nur zu leben um ihr nahe zu sein. Ihr Verhältnis zum Geist wird besser und sie arbeiten gemeinsam an **dem** Text des grummeligen Geistes. Sie ist auf den Spuren der Beatniks und ist findet sie.

Das Buch endet versöhnlich, es sind sogar Liebesgeschichten drin, aber keine Schmachtszenen!

Mir hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen anfangs war ich etwas skeptisch wegen der Aufmachung als Frauenroman. Aber die Wiederbelebung des Villages durch die Beatniks hat mir gut gefallen, auch dass man ein wenig hinter den Kulissen des Fernsehens gucken konnte.

Die Ausgabe liegt gut in der Hand und lässt sich gut lesen.