Mord an einem Zwerg

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idw18 Avatar

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Ich weiß nicht recht, was ich davon halten soll. Bis dato bin ich absoluter 'Zwergen-Neuling'. Was mich bei der Leseprobe bei der Stange gehalten hat, war der Krimi-Aspekt. Mord an einem Zwerg, dem Komponisten Namul Trotz. Vorsätzlich begangen von einem Menschen, der bei ihm angestellt war und im selben Haus gewohnt hat, sich zu diesem Zwecke dort eingeschlichen hat, wenn man Bugeg, dem Gehilfen des Suchers Garep, glauben soll. Dieser hat sich ziemlich schnell aufgrund seiner nicht unerheblichen Vorurteile den Menschen gegenüber ein Urteil gebildet und legt auch alle gefundenen Spuren zu Lasten des geflohenen Menschen aus. Garep hingegen ist besonnener, glaubt nicht sofort das allzu Offensichtliche.

Ich bin ziemlich zwiegespalten. Mit der Welt der Zwerge kann ich (noch) nicht viel anfangen. Man erfährt in der kurzen Leseprobe auch nicht viel über die Komplexität dieser Welt. Die Figuren des Garep und Bugeg sind facettenreich gezeichnet, das läßt hoffen, daß die Welt der Zwerge interessanter ist, als der kurze Ausschnitt vermuten läßt.