Althea und Oliver

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dartmaus Avatar

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Das Cover des Buches ist einfach und schlicht, aber doch irgendwie ansprechend.

Zum Inhalt: Althea und Oliver sind von Kindesbeinen an unzertrennlich. Alles unternehmen sie gemeinsam. Doch dann wird Oliver von einer heimtückischen Krankheit heimgesucht. Immer wieder schläft er ein und das für Tage, Wochen und Monate. Während diesen Phasen ist Althea auf sich alleine gestellt. Und in jeder dieser Phasen verändert sie sich immer mehr und entfernt sich von Oliver. Als es für Oliver dann die Möglichkeit gibt an einer Teststudie seiner Krankheit teilzunehmen erfährt es Althea erst, als er bereits weg ist. So langsam geht ihr ein Licht auf, das sie Oliver vernachlässigt hat und begibt sich auf die Suche nach ihm.

Meine Meinung: Ein schönes Jugendbuch, allerdings ohne jegliche Spannung. Leider habe ich mir beim Lesen etwas schwer getan, da die Handlung zeitweise echt langatmig war. Auch haben mich die ständigen ziemlich abrupten Zeitsprünge etwas schwierig. Man wurde immer wieder aus der eigentlichen Handlung raus gerissen. So kam zumindest bei mir kein richtiger Lesefluss auf. Sehr schön dargestellt wurden allerdings die Schwierigkeiten beim Erwachsenwerden mit denen Althea zu kämpfen hat. Ebenso wurden auch die Symptome von Olivers Krankheit sehr gut dargestellt.

Mein Fazit: Ein Buch über das Erwachsenwerden und eine äußerst seltene Krankheit, aber mehr auch nicht.