Althea lebt bei ihrem Vater, Oliver bei seiner, etwas unkonvensionellen Mutter. Seit ihrem 6. Lebensjahr sind sie quasi wie Geschwister, eben unzertrennlich. Althea ist jetzt siebzehn und langsam kommen bei ihr ganz andere Gefühle zum Vorschein, sie hat sich in Oliver verliebt. Nach einer Party wird Oliver plötzlich sehr müde, schleppt sich nach Hause und schläft ein. Nach Wochen erst wacht er wieder auf. Diese großen Schlafphasen wiederholen sich. Zwischendurch wacht er mal kurz auf und ist nicht er selbst. Althea in ihrem verliebten Zustand kommt mit der Situation nicht zurecht und es kommt zu sehr unliebsamen Ereignissen. Oliver benimmt sich völlig daneben um dann nach einigen Stunden wieder einzuschlafen. Bei jedem Erwachen hofft Althea umsonst, dass Oliver ihre Gefühle erwidert. Und das verändert Althea ebenso. Sie rebelliert, schläft mit einem anderen Jungen um ihn dann zusammenzuschlagen. Sie fliegt von der Schule. In der Zwischenzeit begibt sich Oliver im entferten New York zu einem Schlafforscher in Behandlung. Althea gaukelt ihrem Vater vor, die Mutter über Silvester zu besuchen. Tatsächlich sucht sie Oliver in New York. Als sie in findet ist er eben wieder eingeschlafen. Althea wird von Matilda aufgelesen und in ihre WG, die ebenfalls aus gestrandeten Jugendlichen besteht, aufgenommen. Ihr wird mit der Zeit klar, hier möchte sie bleiben.
Alle Charaktere in diesem Buch kommen durchaus realistisch rüber. Es wird hier nicht versucht, heile Welt vorzutäuschen. Altheas und Olivers Krise scheinen hautnah und der Leser hat das Gefühl, irgendwo gibt es sie sicherlich. Ob sich die beiden finden und wie das Buch letztlich endet, möchte ich nicht verraten.
Alle Charaktere in diesem Buch kommen durchaus realistisch rüber. Es wird hier nicht versucht, heile Welt vorzutäuschen. Altheas und Olivers Krise scheinen hautnah und der Leser hat das Gefühl, irgendwo gibt es sie sicherlich. Ob sich die beiden finden und wie das Buch letztlich endet, möchte ich nicht verraten.