Die Stimme von Robert Stadlober ist angenehm, klingt warm und erzählt unaufgeregt die Geschichte von Althea und Oliver. Teilweise hat man als Hörer am Anfang das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Die Erzählung vermittelt den Eindruck, durcheinander zu sein, als wären Textstellen ausgespart worden, die aber wichtig für das Verständnis gewesen wären. Das lichtet sich im weiteren Verlauf des Hörbuchs.
Einige Stellen sind wunderbar beschrieben wie z. B. die Szene, als Althea einen Badezimmerspiegel aus Versehen herunterwirft („… darunter liegen glitzernd und gleißend wie eine Galaxie herabgefallener Sterne die Spiegelsplitter…“).
Normale Probleme Jugendlicher mit dem Erwachsenwerden werden beschrieben, bekommen aber eine eigene Dynamik durch die zusätzliche Schwierigkeit mit Olivers Krankheit. Was ist, wenn nicht alles planmäßig verläuft? Wenn das Leben eine andere Kurve nimmt als üblich?
„Ich will einfach nur, dass alles wieder wie früher ist“, sagt Oliver. Verwirrung, Aggression, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, die ganze Explosion der Gefühlwelt eines Heranwachsenden wird hier beschrieben. Das ist teilweise nicht neu, teilweise aber auch geprägt von Olivers Krankheit und deshalb im Kontext heraus anders zu sehen. Dennoch ist das Hauptthema die erste große Liebe.
Manchmal etwas zu stereotyp beschrieben, aber dennoch ehrlich und tiefgründig. Dazu passt wunderbar die Stimme von Robert Stadlober, um es sich an kalten Winterabenden gemütlich zu machen.
Einige Stellen sind wunderbar beschrieben wie z. B. die Szene, als Althea einen Badezimmerspiegel aus Versehen herunterwirft („… darunter liegen glitzernd und gleißend wie eine Galaxie herabgefallener Sterne die Spiegelsplitter…“).
Normale Probleme Jugendlicher mit dem Erwachsenwerden werden beschrieben, bekommen aber eine eigene Dynamik durch die zusätzliche Schwierigkeit mit Olivers Krankheit. Was ist, wenn nicht alles planmäßig verläuft? Wenn das Leben eine andere Kurve nimmt als üblich?
„Ich will einfach nur, dass alles wieder wie früher ist“, sagt Oliver. Verwirrung, Aggression, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, die ganze Explosion der Gefühlwelt eines Heranwachsenden wird hier beschrieben. Das ist teilweise nicht neu, teilweise aber auch geprägt von Olivers Krankheit und deshalb im Kontext heraus anders zu sehen. Dennoch ist das Hauptthema die erste große Liebe.
Manchmal etwas zu stereotyp beschrieben, aber dennoch ehrlich und tiefgründig. Dazu passt wunderbar die Stimme von Robert Stadlober, um es sich an kalten Winterabenden gemütlich zu machen.