Der 2. Band von Carmen Korn: "Zwischen Heute Und Morgen" nach "Und Die Welt War Jung" erzählt das Leben dreier Familien die befreundet oder verwandt sind in den 1960igern.Die Familien leben in Köln, Hamburg und San Remo. Sie werden 10 Jahre lang in dieser Geschichte begleitet.
Ohne den 1. Band gelesen zu haben, war es teilweise, am Anfang jedenfalls, etwas schwer die Personen im Zusammenhang zu bringen. Zum Glück gibt es am Anfang des Buches einen Stammbaum und Personenbeschreibungen, die ich zuerst häufiger mal nachlesen musste um zu verstehen wer zu wem gehört.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und hatte etwas von Leichtigkeit und mich daher sofort angesprochen. Die 60iger Jahre interessieren mich, da es die Zeit meiner Eltern und meiner Kindheit ist. Die Geschehnisse haben aber nicht viel mit Leichtigkeit zu tun, denn die Personen, z. B. Pips, der von den Nazis misshandelt wurde und keine Kinder mehr zeugen kann oder Elisabeth, die am Vergangenen so sehr festhält, das Sie Panik bekommt, wenn Sie das Haus verlässt.
Alle Personen haben in irgendeiner Weise ein Trauma, alte Wunden und müssen die Kriegserlebnisse verarbeiten. Es werden also sehr reale Lebenssituationen, Ängste und Konflikte aus dieser Zeit beschrieben.
Der Schreibstil ist ziemlich nüchtern und anders als in der Jahrhundert-Trilogie.
Gut finde ich, das aktuelle politische Ereignisse, wie z.B. der Mauerbau und die Mondlandung, eingefügt sind, denn so kommt die Zeit in echt herüber.
Mein Vorschlag: vielleicht zuerst Band 1 lesen, dann kann man sich besser auf dieses Buch einlassen.
Trotz allem ist es eine bewegende Familien und Zeitgeschichte die lesenswert ist.
Ohne den 1. Band gelesen zu haben, war es teilweise, am Anfang jedenfalls, etwas schwer die Personen im Zusammenhang zu bringen. Zum Glück gibt es am Anfang des Buches einen Stammbaum und Personenbeschreibungen, die ich zuerst häufiger mal nachlesen musste um zu verstehen wer zu wem gehört.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und hatte etwas von Leichtigkeit und mich daher sofort angesprochen. Die 60iger Jahre interessieren mich, da es die Zeit meiner Eltern und meiner Kindheit ist. Die Geschehnisse haben aber nicht viel mit Leichtigkeit zu tun, denn die Personen, z. B. Pips, der von den Nazis misshandelt wurde und keine Kinder mehr zeugen kann oder Elisabeth, die am Vergangenen so sehr festhält, das Sie Panik bekommt, wenn Sie das Haus verlässt.
Alle Personen haben in irgendeiner Weise ein Trauma, alte Wunden und müssen die Kriegserlebnisse verarbeiten. Es werden also sehr reale Lebenssituationen, Ängste und Konflikte aus dieser Zeit beschrieben.
Der Schreibstil ist ziemlich nüchtern und anders als in der Jahrhundert-Trilogie.
Gut finde ich, das aktuelle politische Ereignisse, wie z.B. der Mauerbau und die Mondlandung, eingefügt sind, denn so kommt die Zeit in echt herüber.
Mein Vorschlag: vielleicht zuerst Band 1 lesen, dann kann man sich besser auf dieses Buch einlassen.
Trotz allem ist es eine bewegende Familien und Zeitgeschichte die lesenswert ist.