Drei Städte - drei Paare - eine Geschichte

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harlekin Avatar

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Die Geschichte der drei Paare aus den drei Städten, die in „Und die Welt war jung“ ihren Anfang genommen hatte, geht nun weiter.

Neben den bekannten Protagonisten Heinrich und Gerda Aldenhoven aus Köln, Kurt und Elisabeth Borgfeldt aus Hamburg und Bruno und Margarethe Canna aus San Remo, stehen nun deren Kinder vermehrt im Mittelpunkt der Geschichte. Wir befinden uns in den 1960er Jahren und die Autorin verknüpft auch hier die fiktiven Familiengeschichten mit so realen weltgeschichtlichen Ereignissen wie dem Attentat auf Kennedy oder dem Bau der Berliner Mauer und macht auch diesen zweiten Teil wieder zu einer lebendigen und glaubwürdigen Geschichte. Selbst das Flair der doch sehr unterschiedlichen drei Städte ist sehr schön in die Handlung eingebaut.

Der Schreibstil ist wie immer leicht und flüssig zu lesen, so dass auch dieses Buch trotz seiner rund 580 Seiten wieder viel zu schnell ausgelesen war. Interessierten Lesern empfehle ich an dieser Stelle zwar gern mit Teil 1 zu beginnen, aber dank des beigefügten Stammbaums, sollten die Beziehungen der Hauptfiguren übersichtlich und nachvollziehbar sein, so dass auch ohne Vorkenntnisse das Lesevergnügen gegeben sein sollte. Ich warte nun sehnsüchtig auf den Abschlussband und vergebe bis dahin erst mal für „Zwischen heute und morgen“ 4 von 5 Sterne.