Drei Städte, ein Jahrzehnt

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Der Roman „Zwischen heute und morgen“ ist ein etwa 596 Seiten langes Buch, was sich als zweiter Teil der Drei-Städte-Saga in die Werke der Autorin Carmen Kron einreiht. Nachdem ich bereits die Bücher der zuvor erschienenen Jahrhundert-Trilogie gelesen hatte und generell ein Fan von Romanen dieser Art bin (mich erinnert der Aufbau sehr an einige Werke von Peter Prange), haben mir auch beide bisherigen Bücher dieser Saga gut gefallen. Die Gestaltung des Covers reiht sich in die bereits erschienenen Werke ein und ist eher unauffällig - hier wäre ggf. noch etwas Luft nach oben bei einer etwaigen Neuauflage.

Zum Inhalt: Der zweite Teil der Drei-Städte-Saga handelt dieses Mal in den 1960er Jahren und greift die bereits bekannten Handlungsplätze Hamburg, Köln und San Remo wieder auf. Die Protagonisten aus Band 1 sind älter geworden, mehr Platz nimmt nun auch die nächste Generation ein. Was bleibt, ist ein Auf und Ab von Glücksgefühlen und Sorgen, die das Jahrzehnt der 1960er geprägt haben.

Meine Bewertung: ich bin ein großer Fan solcher Romane, die Familiengeschichten und -schicksale an das realistisch Erlebte der jüngeren Vergangenheit angepasst wiedergeben. So hat mich auch „Zwischen heute und Morgen“ keines falls enttäuscht und von Beginn an sehr gut unterhalten. Mich erreichte das eBook-Exemplar im Urlaub, sodass ich genug Zeit hatte, den Roman nicht mehr aus der Hand legen zu müssen. Für mich eine klare Leseempfehlung insbesondere für Fans dieses Genre wie die z.B. von Peter Prange.