Gelebte Geschichte der 60er Jahre zum Miterleben

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Inhalt:

Die Familien Canna, Aldenhoven und Borgfeldt erleben in ihrer Heimat San Remo, Köln und Hamburg das Aufwachsen einer neuen Generation in den 60-er Jahren.

Während die Alten noch geprägt sind von ihren Erlebnissen im Krieg, brechen die Jungen auf in eine spannende Welt voll neuer Möglichkeiten, aber auch neuer Probleme.

Als Leser*innen dürfen wir die Familien in im inzwischen zweiten Band der Drei-Städte-Saga begleiten durch ihre Leben mit Höhen und Tiefen, mit Verlusten und neuen Freunden, bei Siegen und Niederlagen. Eingebettet in das politische und gesellschaftliche Geschehen ihrer Zeit.

Meinung:

Trotz Kenntnis des ersten Bandes muss ich gestehen, dass es mir anfänglich sehr schwerfiel wieder hineinzufinden in das verwobene Personengeflecht der drei Familien. Daher war ich dankbar für den vorangestellten Stammbaum und das Personenverzeichnis.

Sobald ich jedoch erneut eingetaucht war, in das wechselweise Leben zwischen Köln, Hamburg und San Remo, war es spannend zu erleben, wie das große Weltgeschehen jeden einzelne Person in der Geschichte auf ganz unterschiedliche Weise beeinflusst.

Ich habe mich gefreut über jedes neue Familienmitglied und gemeinsam mit den Charakteren die ebenfalls zum Leben gehörenden Verluste betrauert. Dabei wurden mir von der Autorin viele bedeutende Ereignisse des Zeitgeschehens nochmal in Erinnerung gerufen.

Fazit:

Gelebte Geschichte, die zwischen zwei Buchdeckeln lebendig wird.