Schöne Familiengeschichte in den Sechzigern

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gartenfee-berlin Avatar

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Bevor ich hier Weiteres schreibe: Ich empfehle ganz dringend, den ersten Teil (Und die Welt war jung) vor diesem Buch zu lesen! Am Anfang gibt es zwar eine Personenübersicht, die mir den Einstieg in dieses Buch nach zwei Jahren Pause wieder etwas leichter gemacht hat, aber ich denke ohne Kenntnis der Geschichte aus den 50ern wird es schwierig. Carmen Korn erzählt hier die Geschichte dreier Familien aus Hamburg, Köln und San Remo, die miteinander verwandt bzw. befreundet sind. Der Erzählstil ist nun nicht gerade so, dass ich die ganze Zeit gefesselt war, aber irgendwie war die Geschichte doch so gut erzählt, dass ich mich gut unterhalten fühlte. Die unterschiedlichen Schicksale der einzelnen Personen wurden mal mehr, mal weniger ausführlich beschrieben, aber immer auf eine unaufgeregte, eher dröge Art. Was ich jetzt nicht negativ meine. Es ist halt nur kein spannungsgeladener Roman, den man in einem Rutsch durchlesen würde sondern eher gute und interessante Unterhaltung. Und die Geschichte wurde ganz am Rande auch mit eingeflochten, was in mir teilweise ein "Achja, das war ja damals..." entlockte.