Und weiter gehts

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liesbeth Avatar

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Der zweite Teil der Hamburg-/Köln-/San Remo-Saga spielt nun in den 1960er Jahren und erzählt vom großen Neuanfang nach dem 2.Weltkrieg und den Konflikten zwischen der alten und der neuen Generation. Es wird geklüngelt, getratscht, sich verliebt und entliebt, es gibt Streit Versöhnung und Tod.

Da mir der erste Band "Und die Welt war jung" sehr gefallen hatte, wollte ich auch unbedingt den zweiten lesen, wurde aber enttäuscht. Die Spannungen und Liebesgeschichten des ersten Buches wurden nur weiter ausgedehnt, hatten sich jedoch zu sehr entspannt. Es wirkte ein wenig so, als hätte sie Autorin ihre Figuren zu lieb gewonnen um ihnen Leid zuzufügen und so Spannung und Mitgefühl zu wecken.
Die einzelnen Geschichten sind sehr real dargestellt, was einem ein gutes Gefühl für die damalige Zeit vermittelt.
Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen an dieses Buch, vielleicht habe ich es zur falschen Zeit gelesen, aber irgendwie hat mir das gewisse Etwas gefehlt.