sehr interessanter Einstieg in die Geschichte

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dornröschen Avatar

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Wir alle erinnern uns noch an das Jahr 2016, das man auch an das Jahr des „großen Promi-Sterbens“ bezeichnen könnte. Prince, Alan Rickman, George Michael, Carrie Fisher, Muhammad Ali und der große Bud Spencer, um nur einige zu nennen, gingen in diesem Jahr von uns. Gefühlt mehr Promis als in den Jahren unmittelbar davor und danach.
Und in jenem schicksalhaften Jahr 2016 spielt auch unsere Leseprobe zu „Zwischen Himmel und Erde“.

In der Leseprobe erfahren wir wie Melissas neue Mitbewohnerin Catarina in die WG in London, die sie mit zwei weiteren Frauen teilt, einzieht. Catarina hat brasilianische Wurzeln, ist aber in England aufgewachsen und war laut eigener Aussage noch nie in Brasilien.

Catarina und Melissa scheinen auf den ersten Blick recht unterschiedlich zu sein. Außerdem scheint Melissa etwas zu verbergen, da sie persönlichen Fragen nach ihrer Familie etc. ausweicht. Über Caterina erfahren wir indes, dass sie einen Freund namens Pedro hat.
Caterina scheint außerdem recht „normal“ zu sein. Sie richtet sich in der WG ein, erkundet ihre neue Umgebung, besucht Melissa auf ihrer Arbeit und lernet einen ihrer Arbeitskollegen kennen.
Melissa bleibt dabei er undurchsichtig.



Die Leseprobe macht neugierig, wie sich die beiden Geschichten der Frauen verweben, ob Melissa wirklich ein Geheimnis hütet. Vor allem aber möchte man wissen, was in diesem Jahr 2016, in dem so viele bekannte Prominente starben, noch alles geschah, und inwieweit der Tod der Promis etwas damit zu tun hat.
Das Cover ist wunderschön und fällt mit seinen bunten Farben sofort auf. Die bunten Wolken des Himmels spiegeln sich dabei ebenso bunt im Wasser wider. Cover und Titel lassen bisher keinen Bezug zur Geschichte erahnen. Auch das müsste durch das Lesen des Buchs herausgefunden werden.
Interessant ist auch, dass häufig Bezug zu Liedern genommen wird und gerade die Anfänge eines Kapitels lyrisch geschrieben sind. Auf jeden Fall sehr interessant.
Als kleines Manko empfinde ich, dass die wörtliche Rede nicht wirklich mit Anführungszeichen markiert ist, sondern eher dialogmäßig daherkommt. Das macht es schwieriger zu verstehen, wer gerade wirklich spricht.

Trotzdem liest sich die Leseprobe sehr interessant, weshalb ich mich über ein Buch freuen würde.