leichte Kost

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sabsisonne Avatar

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Auch wenn von Menschenhandel, Schmuggel und Mord erzählt wird, handelt es sich hier eher um einen einfachen Lokalkrimi. Viel erfährt die Leserin über die Protagonisten nicht, und das wenige auch nur am Rande. Die pubertierende Nichte/Tochter des Ermittlerteams, die das von der Tante geklaute Pfefferspray gleich mal ausprobiert, schweißt eher zusammen. Nach anfänglichem Unmut über die Zusammenarbeit, verstehen sich die zwei schnell sehr gut. Beide sind wohl gute Kriminalisten, Ina (der weibliche Teil) etwas forscher und durchsetzungsfreudiger.
Die Geschichte an sich ist gut und auch spannend erzählt. Für weitere Teile wünsche ich mir allerdings eine bessere Ausarbeitung der Charactere und mehr Informationen zu ihren Vergangenheiten.
Insgesamt ist dieser Krimi eine nette Wochenendunterhaltung ohne hohen Anspruch. Aber da ich das ganz gern mal mag, werde ich den zweiten Teil auch lesen.