Für Tennisbegeisterte und oder Fans sicher ein gutes Buch

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benmat Avatar

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Zugegeben interessiere ich mich selbst nicht für Tennis, daher hatte ich mit der Autorin Andrea Petkovic bisher nichts am Hut. Dennoch ist das Buch alles in allem nicht schlecht: Als Einwandererkind aus dem ehemaligen Jugoslawien kommt verbringt Andrea ihre Kindheit im hessischen Darmstadt. Als Leser kann ich mich ein Stück weit mit ihr identifizieren, da sie die vielen Alltagssorgen und Probleme einer Jugendlichen beschreibt. Ihre Tenniskarriere verändert ihr Leben fundamental und lässt Vieles in den Hintergrund treten. Insgesamt berichtet sie viel über ihr Leben in den Metropolen der Welt, in Hotelzimmern, über Begegnungen mit interessanten Personen und über internationale Freundschaften. Der Schreibstil ist okay. Statt eines stringenten Aufbaus gibt es viele Anekdoten (hier Erzählungen genannt).
Die Sprünge innerhalb der einzelnen Kapitel, insbesondere in der zweiten Hälfte, sind teilweise etwas verwirrend. Gleiches gilt für das Ende, bei dem die Pointe fehlt.