Nachdem ich zu Jahresbeginn Kristin Hannahs „Wie Blüten im Wind“ gelesen habe, war ich recht gespannt auf die Lektüre dieser LP. Und ich wurde nicht enttäuscht. In ihrer bekannten Art arbeitet die Autorin wieder eine tragische Familiengeschichte rund um die Eheleute Jolene und Michael auf. Jolene selbst hatte – wie im Prolog thematisiert wird – eine unglückliche Kindheit, in der Alkohol, Gewalt und Armut an der Tagesordnung waren. Sie arbeitet als Helikopterpilotin beim amerikanischen Militär. Ihre Überzeugung, als Erfahrung aus der Vergangenheit gezogen, ist, dass Glück etwas ist, für das man sich entscheiden kann. Michael steckt in einer Lebenskrise. Er kommt über den Verlust seines vor elf Monaten verstorbenen Vaters nicht hinweg. Sein Beruf als Strafverteidiger, in dem er auch Unschuldige verteidigen muss, missfällt ihm zusehends. An Jolene hat er satt, dass immer gemacht wird, was sie für richtig hält.
Die Geschichte klingt schon jetzt sehr berührend. Der Text liest sich rasch und flüssig. Gerne würde ich erfahren, welchen Krise Jolene und Michael zu meistern haben.
Die Geschichte klingt schon jetzt sehr berührend. Der Text liest sich rasch und flüssig. Gerne würde ich erfahren, welchen Krise Jolene und Michael zu meistern haben.