der Tod gewährt keine Generalprobe

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blondesgift17 Avatar

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Als Everett vom Tod seines besten Freundes erfährt, ist es zu spät. Zu spät für ihre Freundschaft, zu spät für Aidens Beerdigung, zu spät um um Verzeihung zu bitten.

Die Leseprobe wirft einen mit dem anklagenden Brief Aidens sofort ins Geschehen des Romans hinein und seine Wut und Traurigkeit sind zum Greifen nahe.
Er ist wütend auf seinen besten Freund Everett und spricht dies unverblümt aus, um ihm vor Augen zu führen, wie falsch er sein Verhalten findet und um ihn dazu zu bewegen, endlich nach Hause zu kehren und sich um ihre gemeinsame Freundin Cameron zu kümmern.

Everett wird von Aidens Brief und seinem Tod vollkommen aus der Bahn geworfen und gibt sich seinem Selbstmitleid hin, er schafft es nicht einmal mit Cameron zu sprechen, der Aidens Tod genauso nahe gehen sollte.

Ab der ersten Zeile habe ich diese Leseprobe geliebt.
Aidens Brief, Everetts Selbsmitleid, wie wird dann erst Cameron sein, wenn die ersten beiden Charaktere auf so wenigen Seiten schon derart überzeugen konnten.