überraschend tiefgründig

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wusl Avatar

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Cover und Titel des Romans von Eva Carter verleihten vielleicht zu dem Eindruck es handelte sich um einen oberflächigen Liebesroman. Das ist aber weit gefehlt. Die Autorin stellt ins Zentrum ihrer Geschichte ganz persönliche Erlebnisse und das merkt man dem Buch auch an, des entwickelt schnell eine gehörige Portion Tiefgang, was mich wohltuend überrascht hat.

Der plötzliche Herzstillstand von Joel trifft auch Kerry und Tim in ihrem Innersten. Dann Kerry überlebt Joel und in den folgenden 2 Jahrzehnten folgt der Leser den drei Protaonisten durch Höhen und Tiefen, durch Lebensentscheidungen, Liebeskomplikationen und das ganz normale Leben, welches ein einziger Tag in ganz andere Bahnen lenkt, als die drei vorher gedacht hätten.

Man konnte wahnsinnig gut mitfiebern und die Darsteller sind mir sympahtisch gewesen und ihre Entwicklung hat mich interessiert und ich habe sie der Autorin abgenommen. Weder das Herz noch der Verstand kamen hier zu kurz. Empfehlenswert.